Köln (ots) -
Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) will auf eine zweite Preiserhöhung für seine Fahrkarten verzichten. Eine entsprechende Empfehlung gab nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) der Unternehmensbeirat ab, in dem die Vertreter der Verkehrsbetriebe sitzen, die zum VRS gehören. Die Fahrpreise waren zuletzt im Januar um durchschnittlich 10,4 Prozent gestiegen. Ursprünglich war geplant, Anfang Juli erneut die Tarife für alle Tickets mit Ausnahme des Deutschlandtickets anzuheben. Eine zweite Preisrunde lasse sich im Markt angesichts der vielen Probleme mit Verspätungen und Fahrtausfällen aufgrund von Personalmangel und der hohen Zahl von Baustellen bei der Deutschen Bahn nicht durchsetzen, führt der Unternehmensbeirat als Begründung an. Die Empfehlung muss von den VRS-Gremien noch bestätigt werden.
https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/bus-und-bahn-vrs-verzichtet-auf-fahrpreiserhoehung-751980
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Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) will auf eine zweite Preiserhöhung für seine Fahrkarten verzichten. Eine entsprechende Empfehlung gab nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) der Unternehmensbeirat ab, in dem die Vertreter der Verkehrsbetriebe sitzen, die zum VRS gehören. Die Fahrpreise waren zuletzt im Januar um durchschnittlich 10,4 Prozent gestiegen. Ursprünglich war geplant, Anfang Juli erneut die Tarife für alle Tickets mit Ausnahme des Deutschlandtickets anzuheben. Eine zweite Preisrunde lasse sich im Markt angesichts der vielen Probleme mit Verspätungen und Fahrtausfällen aufgrund von Personalmangel und der hohen Zahl von Baustellen bei der Deutschen Bahn nicht durchsetzen, führt der Unternehmensbeirat als Begründung an. Die Empfehlung muss von den VRS-Gremien noch bestätigt werden.
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