Berlin - Pascal Kober, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hat für das Rentenpaket II, das am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde, ein zügiges parlamentarisches Verfahren angemahnt. Der "inhaltliche Widerstand" von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe "bereits wichtige Zeit gekostet, die künftige Generationen für ihre Altersvorsorge schlichtweg nicht haben", sagte er dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) zum geplanten "Generationenkapital".
Das Projekt dürfe im parlamentarischen Verfahren "nicht aus ideologischen Gründen weiter verzögert werden". Auch müsse das Projekt so ausgestaltet werden, "dass es für weitere Schritte, wie individuelle Beitragszahlungen, offen bleibt", sagte der FDP-Politiker.
Mit der Einführung des "Generationenkapitals" finde ein wichtiger und überfälliger Paradigmenwechsel statt, so Kober. "Das erste Mal seit Jahrzehnten wird der Herausforderung der Finanzierung der gesetzlichen Rente mit einem neuen Konzept begegnet. Ein wichtiges Umdenken, das nun auf Drängen der FDP in die Tat umgesetzt wird, denn ein einfaches Weiter-so wäre besonders für die nachfolgenden Generationen ohne immer weiter steigende Belastungen finanziell nicht zu stemmen."
Das Projekt dürfe im parlamentarischen Verfahren "nicht aus ideologischen Gründen weiter verzögert werden". Auch müsse das Projekt so ausgestaltet werden, "dass es für weitere Schritte, wie individuelle Beitragszahlungen, offen bleibt", sagte der FDP-Politiker.
Mit der Einführung des "Generationenkapitals" finde ein wichtiger und überfälliger Paradigmenwechsel statt, so Kober. "Das erste Mal seit Jahrzehnten wird der Herausforderung der Finanzierung der gesetzlichen Rente mit einem neuen Konzept begegnet. Ein wichtiges Umdenken, das nun auf Drängen der FDP in die Tat umgesetzt wird, denn ein einfaches Weiter-so wäre besonders für die nachfolgenden Generationen ohne immer weiter steigende Belastungen finanziell nicht zu stemmen."
© 2024 dts Nachrichtenagentur