Das Bundeskartellamt hat den geplanten Erwerb wesentlicher Vermögensegenstände der Gigaset Communications GmbH (Gigaset), Bocholt, durch die zur VTech-Gruppe gehörende Snom Solutions GmbH (Snom), Berlin, binnen Monatsfrist freigegeben. Sowohl Gigaset als auch VTech sind im Bereich Festnetztelefone tätig.
Gigaset befindet sich in der Insolvenz in Eigenverwaltung. Die Erwerberin Snom ist mittelbar eine 100%ige Tochtergesellschaft der VTech Holdings Limited Bermuda (börsennotiert an der Hong Kong Stock Exchange).
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: ""Gigaset verfügt bei Festnetztelefonen für den Heimbedarf über sehr hohe Marktanteile. Insgesamt ist die Nachfrage in diesem Bereich rückläufig. Wir haben den Zusammenschluss sorgfältig geprüft, sehen im Ergebnis aber keine durchgreifenden Wettbewerbsprobleme."
"Bei Heimtelefonen sind Gigaset und VTech in Europa überwiegend auf unterschiedlichen Marktstufen tätig. Bei Festnetztelefonen für den Business-Bereich kommt es zwar zu Überschneidungen, es stehen jedoch ausreichend alternative Anbieter zur Verfügung"."
Gigaset verkauft Festnetztelefone unter eigener Marke an den Handel und an Endverbraucherinnen und Endverbraucher. Neben Gigaset sind hier noch Anbieter wie u.a. Panasonic und AVM tätig. VTech produziert für den europäischen Markt in erster Linie Telefone im Auftrag und nach Vorgaben dritter Anbieter. In diesem Bereich wiederum ist Gigaset nicht tätig. Im Bereich Festnetztelefone für den professionellen Bereich überschneiden sich die Tätigkeiten der Beteiligten zwar direkt. Hier haben die Ermittlungen jedoch gezeigt, dass ausreichend alternative Anbieter, u.a. Mitel, RTX und Ascom Wireless, zur Verfügung stehen.
Aufgrund des Vorhabens ist insgesamt keine erhebliche Behinderung des wirksamen Wettbewerbs zu befürchten. Die Übernahme konnte das Bundeskartellamt in der ersten Prüfungsphase freigeben.
Gigaset befindet sich in der Insolvenz in Eigenverwaltung. Die Erwerberin Snom ist mittelbar eine 100%ige Tochtergesellschaft der VTech Holdings Limited Bermuda (börsennotiert an der Hong Kong Stock Exchange).
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: ""Gigaset verfügt bei Festnetztelefonen für den Heimbedarf über sehr hohe Marktanteile. Insgesamt ist die Nachfrage in diesem Bereich rückläufig. Wir haben den Zusammenschluss sorgfältig geprüft, sehen im Ergebnis aber keine durchgreifenden Wettbewerbsprobleme."
"Bei Heimtelefonen sind Gigaset und VTech in Europa überwiegend auf unterschiedlichen Marktstufen tätig. Bei Festnetztelefonen für den Business-Bereich kommt es zwar zu Überschneidungen, es stehen jedoch ausreichend alternative Anbieter zur Verfügung"."
Gigaset verkauft Festnetztelefone unter eigener Marke an den Handel und an Endverbraucherinnen und Endverbraucher. Neben Gigaset sind hier noch Anbieter wie u.a. Panasonic und AVM tätig. VTech produziert für den europäischen Markt in erster Linie Telefone im Auftrag und nach Vorgaben dritter Anbieter. In diesem Bereich wiederum ist Gigaset nicht tätig. Im Bereich Festnetztelefone für den professionellen Bereich überschneiden sich die Tätigkeiten der Beteiligten zwar direkt. Hier haben die Ermittlungen jedoch gezeigt, dass ausreichend alternative Anbieter, u.a. Mitel, RTX und Ascom Wireless, zur Verfügung stehen.
Aufgrund des Vorhabens ist insgesamt keine erhebliche Behinderung des wirksamen Wettbewerbs zu befürchten. Die Übernahme konnte das Bundeskartellamt in der ersten Prüfungsphase freigeben.
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