Frankfurt (ots) -
US-Präsident Joe Biden ist mit einer überraschend kämpferischen und energiegeladenen Rede zur Lage der Nation in den Wahlkampfmarathon gestartet. Damit er am 5. November die Nase vorn hat, wird er vor allem die Form seiner Ansprache konservieren und inhaltlich weiter punkten müssen. Dann kann er die politisch zerrissenen Demokraten einen, die Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit beseitigen und die für seine angestrebte Wiederwahl wenig hilfreiche Debatte über einen Ersatz für ihn beenden. Biden selbst hat jedenfalls keinen Zweifel gelassen, dass er noch viel vorhat. Er ist spielerisch mit seinem Alter umgegangen, blieb pannenfrei und konterte republikanische Zwischenrufe geschickt. Zudem redete er druckvoll, und jeder Satz wirkte wie ein Ausrufezeichen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5731284
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