Köln (ots) -
Der frühere Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, wirbt für eine Drittstaatenlösung in der Asylpolitik. "Ich bin dafür, Asylverfahren vor Ort im Ausland durchzuführen, wenn dort rechtsstaatliche Bedingungen garantiert werden können und die Abläufe international überwacht werden", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Focus Online". "Damit würden wir verhindern, dass Menschen nach Deutschland kommen, die keinen Anspruch auf Asyl haben und dennoch die lebensgefährliche Passage über das Mittelmeer auf sich nehmen", fügte der frühere Ministerpräsident von NRW hinzu. Hier müssten jetzt schnell Entscheidungen getroffen werden. "Italien ist schneller als wir. Dort ist man mit Albanien im Gespräch, um Asylverfahren dorthin zu verlagern. Das könnte ein Modell für Deutschland sein", sagte Laschet. Die Zuwanderung müsse geordnet werden und dürfe die Kommunen nicht überfordern. "Wenn sich Regierung und Opposition zusammenraufen würden, könnten die Probleme gelöst werden", so der CDU-Politiker aus Aachen.
Link zum Interview: www.ksta.de/753980
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