Brüssel - Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Josep Borrell, verurteilt die Verschleppung von mehr als 200 Schülern in Nigeria. Er sei entsetzt über die Massenentführung von Schulkindern und Personal im Bundesstaat Kaduna, schrieb Borrell am Samstag auf X/Twitter. Nur wenige Tage zuvor hatte es bereits eine ähnliche Situation gegeben, bei der Binnenflüchtlinge im Bundesstaat Borno entführt worden sind.
Die EU solidarisiere sich mit der Regierung und der Bevölkerung Nigerias und fordere die sofortige Freilassung aller Geiseln, so der EU-Außenbeauftragte.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verurteilte die Taten ebenfalls und kritisierte die lokalen Sicherheitskräfte: "Die nigerianischen Behörden müssen dringend gegen die grassierende Gewalt im Bundesstaat Benue vorgehen", so Amnesty International in Nigeria. "Anfang dieser Woche wurden in der Gemeinde Gbagir im Regierungsbezirk Ukum im Bundesstaat Benue mindestens 40 Menschen getötet."
Am Freitag hatten bewaffnete Angreifer eine Schule im Nord-Westen Nigerias überfallen und dabei über 200 Schüler verschleppt. Im Norden Nigerias entführen kriminelle Gruppierungen und Extremisten regelmäßig Menschen, um anschließend Lösegeld von ihren Verwandten zu fordern.
Die EU solidarisiere sich mit der Regierung und der Bevölkerung Nigerias und fordere die sofortige Freilassung aller Geiseln, so der EU-Außenbeauftragte.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verurteilte die Taten ebenfalls und kritisierte die lokalen Sicherheitskräfte: "Die nigerianischen Behörden müssen dringend gegen die grassierende Gewalt im Bundesstaat Benue vorgehen", so Amnesty International in Nigeria. "Anfang dieser Woche wurden in der Gemeinde Gbagir im Regierungsbezirk Ukum im Bundesstaat Benue mindestens 40 Menschen getötet."
Am Freitag hatten bewaffnete Angreifer eine Schule im Nord-Westen Nigerias überfallen und dabei über 200 Schüler verschleppt. Im Norden Nigerias entführen kriminelle Gruppierungen und Extremisten regelmäßig Menschen, um anschließend Lösegeld von ihren Verwandten zu fordern.
© 2024 dts Nachrichtenagentur