Berlin - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will nicht von der Rente mit 63 abrücken. "Heute arbeiten deutlich mehr ältere Menschen als noch vor 20 Jahren", sagte Heil dem "Tagesspiegel". Das tatsächliche Renteneintrittsalter liege heute im Schnitt bei 64,4 Jahren.
Das gesetzliche Renteneintrittsalter werde in den kommenden Jahren auf 67 Jahre steigen: "Dass aber Menschen, die über 45 Jahre gearbeitet haben, mit 64 oder 65 abschlagsfrei in Rente gehen können, ist ein Gebot der Fairness", so Heil.
Der Minister kündigte zudem an, schon bald Anreize schaffen zu wollen, damit die Menschen in Deutschland freiwillig länger arbeiten. "Statt einer weiteren Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters über 67 hinaus setzen wir auf flexiblere Übergänge in den Ruhestand", sagte Heil dem "Tagesspiegel".
"Es geht darum, dass Menschen tatsächlich länger arbeiten können und um mehr Anreize, freiwillig länger zu arbeiten." Darüber werde er nun mit Gewerkschaften und Arbeitgebern beraten. "Im Sommer werden wir Vorschläge machen", sagte der SPD-Politiker.
Das gesetzliche Renteneintrittsalter werde in den kommenden Jahren auf 67 Jahre steigen: "Dass aber Menschen, die über 45 Jahre gearbeitet haben, mit 64 oder 65 abschlagsfrei in Rente gehen können, ist ein Gebot der Fairness", so Heil.
Der Minister kündigte zudem an, schon bald Anreize schaffen zu wollen, damit die Menschen in Deutschland freiwillig länger arbeiten. "Statt einer weiteren Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters über 67 hinaus setzen wir auf flexiblere Übergänge in den Ruhestand", sagte Heil dem "Tagesspiegel".
"Es geht darum, dass Menschen tatsächlich länger arbeiten können und um mehr Anreize, freiwillig länger zu arbeiten." Darüber werde er nun mit Gewerkschaften und Arbeitgebern beraten. "Im Sommer werden wir Vorschläge machen", sagte der SPD-Politiker.
© 2024 dts Nachrichtenagentur