Berlin - Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert mehr Aufmerksamkeit für die Opfer terroristischer Gewalt. "Der Nationale Gedenktag ist eine Mahnung, mit aller Entschlossenheit gegen terroristische Bedrohungen durch Islamisten, Rechtsextremisten und Linksextremisten vorzugehen", sagte sie am Sonntag.
Nicht die Täter, sondern die Opfer müssten dabei in der Erinnerung bleiben. "Ihnen muss unsere Aufmerksamkeit gelten", so Faeser. "Für das Vertrauen in unseren demokratischen Rechtsstaat ist es wichtig, dass sich alle staatlichen Stellen mit größtmöglicher Empathie und Unterstützung um die Opfer und um die Hinterbliebenen kümmern, die geliebte Menschen durch Terror verloren haben."
Es gelte, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten. "Mir ist es deshalb sehr wichtig, dass wir nun endlich einen Erinnerungsort für die Angehörigen der NSU-Opfer schaffen." In einem Dokumentationszentrum werde man aufklären und Begegnungen ermöglichen. "Und wir werden auch an das Versagen unseres Staates erinnern, der die Opfer lange verdächtigte, statt die Mörder zu finden", so die SPD-Politikerin.
Nicht die Täter, sondern die Opfer müssten dabei in der Erinnerung bleiben. "Ihnen muss unsere Aufmerksamkeit gelten", so Faeser. "Für das Vertrauen in unseren demokratischen Rechtsstaat ist es wichtig, dass sich alle staatlichen Stellen mit größtmöglicher Empathie und Unterstützung um die Opfer und um die Hinterbliebenen kümmern, die geliebte Menschen durch Terror verloren haben."
Es gelte, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten. "Mir ist es deshalb sehr wichtig, dass wir nun endlich einen Erinnerungsort für die Angehörigen der NSU-Opfer schaffen." In einem Dokumentationszentrum werde man aufklären und Begegnungen ermöglichen. "Und wir werden auch an das Versagen unseres Staates erinnern, der die Opfer lange verdächtigte, statt die Mörder zu finden", so die SPD-Politikerin.
© 2024 dts Nachrichtenagentur