Berlin - BSW-Chefin Sahra Wagenknecht verteidigt Papst Franziskus gegen Kritik an seinen Äußerungen zur Ukraine. "Die Aufforderung des Papstes, endlich Friedensverhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufzunehmen, ist mutig und klug", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).
"Anders als die Bellizisten aus Union, Grünen und FDP, die unser Land mit Taurus-Lieferungen direkt zur Kriegspartei machen möchten, nimmt Papst Franziskus die Friedensbotschaft des Christentums ernst." Die Kritik an ihm sei respektlos und vielfach unter der Gürtellinie. "Im Ukraine-Krieg wird schon lange nicht mehr gewonnen, sondern nur noch gestorben", so die Parteivorsitzende.
Nach den Worten von Franziskus sollte die Ukraine den Mut haben, ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. "Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird", hatte der Papst dem Schweizer Rundfunksender RSI gesagt. Er denke, "dass der Stärkste derjenige ist, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt, den Mut der weißen Fahne hat und verhandelt", so der Pontifex.
"Anders als die Bellizisten aus Union, Grünen und FDP, die unser Land mit Taurus-Lieferungen direkt zur Kriegspartei machen möchten, nimmt Papst Franziskus die Friedensbotschaft des Christentums ernst." Die Kritik an ihm sei respektlos und vielfach unter der Gürtellinie. "Im Ukraine-Krieg wird schon lange nicht mehr gewonnen, sondern nur noch gestorben", so die Parteivorsitzende.
Nach den Worten von Franziskus sollte die Ukraine den Mut haben, ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. "Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird", hatte der Papst dem Schweizer Rundfunksender RSI gesagt. Er denke, "dass der Stärkste derjenige ist, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt, den Mut der weißen Fahne hat und verhandelt", so der Pontifex.
© 2024 dts Nachrichtenagentur