Als Christine Lagarde am Donnerstag die neuen Inflationsprognosen der EZB präsentierte, hatte sie viel zu erklären. Noch im Dezember war die Notenbank von einem Preisanstieg von 2,7% in diesem Jahr ausgegangen - drei Monate später senkte sie die Erwartungen auf 2,3%. Auch für 2025 geht sie nun von einem geringeren Wert aus. Lagarde führte dies vor allem auf niedrigere Energiepreise zurück. Aber auch ihre Prognosen für die viel beachtete Kerninflation, wo schwankungsanfällige Energie- und Nahrungspreise rausgestrichen werden, musste die EZB deutlich anpassen. Der Chart der Woche zeigt die langfristigen Abweichungen ihrer Schätzungen der Kerninflation ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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