Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die überraschend hohen Inflationsraten im Januar sorgten für einen weiteren Schock an den US-Rentenmärkten, so die Analysten der DekaBank.Eine Leitzinswende im Mai gelte als nicht mehr realistisch. Die Analysten würden weiterhin davon ausgehen, dass die erste Leitzinssenkung im Juni stattfinden werde. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass sogar übertriebene kurzfristige Zinssenkungserwartungen an den Rentenmärkten nicht zu spürbar niedrigeren langfristigen Renditeniveaus geführt hätten. Ein Grund hierfür dürfte die hohe Unsicherheit über den Leitzinspfad der kommenden zwei Jahre sein. Die Analysten würden davon ausgehen, dass diese Unsicherheit auch nach der erfolgten Leitzinswende nicht verschwinden werde, und hätten daher ihre Zinsprognose im längeren Laufzeitenbereich nach oben genommen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2024 anleihencheck.de