Vaduz (ots) -
Auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen der Regierung und dem Schweizerischen Bundesrat über die Förderung wissenschaftsbasierter Innovation vom 26. Januar 2021 und des dazu vom Landtag bewilligten Verpflichtungskredits steht das schweizerische Innosuisse-Innovations-Förderprogramm auch Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Liechtenstein zur Verfügung.
In diesem Rahmen hat die Universität Liechtenstein zusammen mit der Firma HELGA.works in St. Gallen bei der Innosuisse erfolgreich einen Förderantrag gestellt. Nach Genehmigung der Projektfinanzierung durch die Regierung konnte die Unterstützungsvereinbarung am 12. März 2024 von der Leiterin des Amtes für Volkswirtschaft, Katja Gey, dem Rektor der Universität Liechtenstein, Christian Frommelt, und dem Umsetzungspartner Vincenzo Neidhardt, CEO der Helga AG, unterzeichnet werden.
Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz Einkünfte für Künstlerinnen und Künstler sichern
Die Musikindustrie steht vor einer wachsenden Herausforderung: Nicht ausbezahlte Tantiemen für Urheberrechte erreichen voraussichtlich bald fast 8 Milliarden Dollar jährlich, gegenüber derzeit 2,5 Milliarden Dollar. Mit einer bahnbrechenden Initiative zur Bekämpfung dieser ungerechten Verteilung startet das Ostschweizer Start-up HELGA.works ein Innosuisse-Projekt zusammen mit dem Department Information Systems & Computer Science der Universität Liechtenstein.
Ziel des Projektes ist es, Künstlerinnen und Künstlern zu den ihnen zustehenden Tantiemen zu verhelfen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, die rechtmässigen Empfänger trotz unzureichender Datenqualität zu identifizieren. Durch den Einsatz modernster maschineller Lernmodelle, wie Graph-Neuronale Netzwerke, die mit unvollständigen und ungenauen Daten umgehen können, soll eine Lösung geschaffen werden, die nicht nur innovativ ist, sondern auch einfach und interpretierbar bleibt. Angestrebt wird die Entwicklung eines Vorhersagedienstes, der das Risiko und die Höhe der unbezahlten Tantiemen abschätzt. Die potenzielle Produktlösung hat bereits bedeutendes Interesse bei Investoren wie auch in der Industrie, unter anderem bei renommierten Musikverlagen sowie Künstlerinnen und Künstlern, geweckt. Neben der Schaffung wirtschaftlicher Werte unterstützt die vorgeschlagene innovative Lösung Künstlerinnen und Künstler, und zwar insbesondere Nischenkünstler, ihre rechtmässige Vergütung zu erhalten. Das Projekt trägt somit auch zur kulturellen und musikalischen Vielfalt bei.
Das Amt für Volkswirtschaft bzw. die Nationale Kontaktstelle für Forschung und Innovation in der Abteilung Wirtschaft steht als zuständige Stelle für weitere Auskünfte zur Verfügung (www.avw.llv.li; Ansprechperson: Frank Heeb, T +423 236 67 45; Frank.Heeb@llv.li).
Pressekontakt:
Ministerium für Inneres, Wirtschaft und Umwelt
Amt für Volkswirtschaft
Katja Gey, Leiterin
T +423 236 68 71
Katja.Gey@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100916905
Auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen der Regierung und dem Schweizerischen Bundesrat über die Förderung wissenschaftsbasierter Innovation vom 26. Januar 2021 und des dazu vom Landtag bewilligten Verpflichtungskredits steht das schweizerische Innosuisse-Innovations-Förderprogramm auch Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Liechtenstein zur Verfügung.
In diesem Rahmen hat die Universität Liechtenstein zusammen mit der Firma HELGA.works in St. Gallen bei der Innosuisse erfolgreich einen Förderantrag gestellt. Nach Genehmigung der Projektfinanzierung durch die Regierung konnte die Unterstützungsvereinbarung am 12. März 2024 von der Leiterin des Amtes für Volkswirtschaft, Katja Gey, dem Rektor der Universität Liechtenstein, Christian Frommelt, und dem Umsetzungspartner Vincenzo Neidhardt, CEO der Helga AG, unterzeichnet werden.
Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz Einkünfte für Künstlerinnen und Künstler sichern
Die Musikindustrie steht vor einer wachsenden Herausforderung: Nicht ausbezahlte Tantiemen für Urheberrechte erreichen voraussichtlich bald fast 8 Milliarden Dollar jährlich, gegenüber derzeit 2,5 Milliarden Dollar. Mit einer bahnbrechenden Initiative zur Bekämpfung dieser ungerechten Verteilung startet das Ostschweizer Start-up HELGA.works ein Innosuisse-Projekt zusammen mit dem Department Information Systems & Computer Science der Universität Liechtenstein.
Ziel des Projektes ist es, Künstlerinnen und Künstlern zu den ihnen zustehenden Tantiemen zu verhelfen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, die rechtmässigen Empfänger trotz unzureichender Datenqualität zu identifizieren. Durch den Einsatz modernster maschineller Lernmodelle, wie Graph-Neuronale Netzwerke, die mit unvollständigen und ungenauen Daten umgehen können, soll eine Lösung geschaffen werden, die nicht nur innovativ ist, sondern auch einfach und interpretierbar bleibt. Angestrebt wird die Entwicklung eines Vorhersagedienstes, der das Risiko und die Höhe der unbezahlten Tantiemen abschätzt. Die potenzielle Produktlösung hat bereits bedeutendes Interesse bei Investoren wie auch in der Industrie, unter anderem bei renommierten Musikverlagen sowie Künstlerinnen und Künstlern, geweckt. Neben der Schaffung wirtschaftlicher Werte unterstützt die vorgeschlagene innovative Lösung Künstlerinnen und Künstler, und zwar insbesondere Nischenkünstler, ihre rechtmässige Vergütung zu erhalten. Das Projekt trägt somit auch zur kulturellen und musikalischen Vielfalt bei.
Das Amt für Volkswirtschaft bzw. die Nationale Kontaktstelle für Forschung und Innovation in der Abteilung Wirtschaft steht als zuständige Stelle für weitere Auskünfte zur Verfügung (www.avw.llv.li; Ansprechperson: Frank Heeb, T +423 236 67 45; Frank.Heeb@llv.li).
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