Frankfurt/Main - Am Dienstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.965 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am Nachmittag seine Gewinne deutlich aus.
"Der Deutsche Aktienindex hat mit Rückenwind von der Wall Street nach einer zweitägigen Verschnaufpause direkt die Hochpunkte der vergangenen Woche übersprungen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Das Erreichen der 18.000 Punkte dürfte jetzt nur noch reine Formsache sein."
Die Inflation in den USA hält sich derweil über der Drei-Prozent-Marke. "Mehr noch, sie ist im Februar wieder leicht gestiegen, entgegen den Erwartungen des Marktes, der zumindest auf eine Stabilisierung gehofft hatte", so Oldenburger. "Während sich also die Inflation in Deutschland im vergangenen Monat auf 2,5 Prozent verlangsamt hat, hinterlässt die weiterhin robuste US-Wirtschaft ihre Spuren in weiter steigenden Verbraucherpreisen. Einziger Lichtblick der heutigen Daten war, dass die Kerninflation im Februar rückläufig war."
Jetzt stelle sich die Frage, ob der leichte Anstieg auch für die Fed unerwartet kommt und ob er schon ausreicht, sie von einem Zinsschritt nach unten wieder abzubringen. "Ob man bei den aktuellen Zahlen schon von einer nachhaltigen Veränderung der Lage sprechen kann, ist fraglich. Auch am Aktienmarkt hält sich deshalb die Hoffnung, dass es mit den Zinssenkungen im Juni funktionieren könnte", sagte Oldenburger.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere der Porsche AG nach der Vorstellung von Quartalszahlen und einem Kurssprung an der Spitze der Handelsliste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von MTU.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 25 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,61 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0917 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9160 Euro zu haben.
"Der Deutsche Aktienindex hat mit Rückenwind von der Wall Street nach einer zweitägigen Verschnaufpause direkt die Hochpunkte der vergangenen Woche übersprungen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Das Erreichen der 18.000 Punkte dürfte jetzt nur noch reine Formsache sein."
Die Inflation in den USA hält sich derweil über der Drei-Prozent-Marke. "Mehr noch, sie ist im Februar wieder leicht gestiegen, entgegen den Erwartungen des Marktes, der zumindest auf eine Stabilisierung gehofft hatte", so Oldenburger. "Während sich also die Inflation in Deutschland im vergangenen Monat auf 2,5 Prozent verlangsamt hat, hinterlässt die weiterhin robuste US-Wirtschaft ihre Spuren in weiter steigenden Verbraucherpreisen. Einziger Lichtblick der heutigen Daten war, dass die Kerninflation im Februar rückläufig war."
Jetzt stelle sich die Frage, ob der leichte Anstieg auch für die Fed unerwartet kommt und ob er schon ausreicht, sie von einem Zinsschritt nach unten wieder abzubringen. "Ob man bei den aktuellen Zahlen schon von einer nachhaltigen Veränderung der Lage sprechen kann, ist fraglich. Auch am Aktienmarkt hält sich deshalb die Hoffnung, dass es mit den Zinssenkungen im Juni funktionieren könnte", sagte Oldenburger.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere der Porsche AG nach der Vorstellung von Quartalszahlen und einem Kurssprung an der Spitze der Handelsliste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von MTU.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 25 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,61 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0917 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9160 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur