Frankfurt/Main - Am Mittwoch pendelte der Dax bei einer geringen Schwankungsbreite um den Vortagesschluss und erreichte dabei bereits am Morgen ein neues Rekordhoch bei 18.001 Punkten. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.961 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss.
"Auch wenn es sich nur um knapp anderthalb Punkte und nur einen kurzen Augenblick handelte, der Sprung des Deutschen Aktienindex heute Morgen über die 18.000er Marke ist ein weiterer Meilenstein auf einer beeindruckenden Rally", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Damit hat sich der Index seit dem Corona-Tief bei knapp 8.500 Punkten vor fast genau vier Jahren mehr als verdoppelt. Vor allem aber die letzten 21 Prozent Plus seit November vergangenen Jahres wurden von sehr viel Skepsis begleitet."
Immer wieder werde als Gegensatz der Zustand der deutschen Wirtschaft ins Feld geführt, so Oldenburger. "Natürlich läuft der Konjunkturmotor hierzulande derzeit alles andere als rund. Aber es ist wichtig sich klarzumachen, dass Börse nicht gleich Wirtschaft, sondern die Kurse auch von vielen anderen Faktoren bestimmt werden." Fest stehe aber auch, dass die Gewinne der größten deutschen Unternehmen im Durchschnitt weiter steigen würden. "Parallel dazu warten auf die Aktionäre Ausschüttungen in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen, was den Zustand der Wirtschaft bei der Investitionsentscheidung in den Hintergrund rückt", sagte der Marktanalyst.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Zalando an der Spitze der Kursliste. Der Modehändler konnte im vergangenen Quartal mit Einsparungen den Gewinn nahezu verdoppeln, wie neu veröffentlichte Zahlen zeigen. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von Volkswagen und Porsche.
Unterdessen stieg der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 25 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Deutlicher stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,54 US-Dollar, das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0945 US-Dollar (+0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9137 Euro zu haben.
"Auch wenn es sich nur um knapp anderthalb Punkte und nur einen kurzen Augenblick handelte, der Sprung des Deutschen Aktienindex heute Morgen über die 18.000er Marke ist ein weiterer Meilenstein auf einer beeindruckenden Rally", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Damit hat sich der Index seit dem Corona-Tief bei knapp 8.500 Punkten vor fast genau vier Jahren mehr als verdoppelt. Vor allem aber die letzten 21 Prozent Plus seit November vergangenen Jahres wurden von sehr viel Skepsis begleitet."
Immer wieder werde als Gegensatz der Zustand der deutschen Wirtschaft ins Feld geführt, so Oldenburger. "Natürlich läuft der Konjunkturmotor hierzulande derzeit alles andere als rund. Aber es ist wichtig sich klarzumachen, dass Börse nicht gleich Wirtschaft, sondern die Kurse auch von vielen anderen Faktoren bestimmt werden." Fest stehe aber auch, dass die Gewinne der größten deutschen Unternehmen im Durchschnitt weiter steigen würden. "Parallel dazu warten auf die Aktionäre Ausschüttungen in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen, was den Zustand der Wirtschaft bei der Investitionsentscheidung in den Hintergrund rückt", sagte der Marktanalyst.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Zalando an der Spitze der Kursliste. Der Modehändler konnte im vergangenen Quartal mit Einsparungen den Gewinn nahezu verdoppeln, wie neu veröffentlichte Zahlen zeigen. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von Volkswagen und Porsche.
Unterdessen stieg der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 25 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Deutlicher stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,54 US-Dollar, das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0945 US-Dollar (+0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9137 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur