Halle/MZ (ots) -
Es ist gut, dass sich auch die deutsche Luftwaffe am Abwurf von Hilfslieferungen über Gaza beteiligt. Zumindest ist es besser, als nichts zu tun. Anlass zu Jubel oder gar zu Eigenlob aber bietet dieser Bundeswehreinsatz nicht. Denn die von mehreren Ländern unterstützte Luftbrücke ist gut gemeint. Etwas wirklich Gutes aber ist sie nicht. Es bleibt bedrückend, dass ein so kompliziertes, riskantes und übrigens auch teures Vorgehen überhaupt nötig ist.
Für effizientere Hilfe ist eine schnelle Öffnung von Land- und Seewegen erforderlich. Unerlässlich ist auch eine Feuerpause im Gazastreifen. Israels Premier Benjamin Netanjahu muss endlich einsehen: Wer Krieg führt, braucht ein Konzept zur Versorgung von Zivilisten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5734701
Es ist gut, dass sich auch die deutsche Luftwaffe am Abwurf von Hilfslieferungen über Gaza beteiligt. Zumindest ist es besser, als nichts zu tun. Anlass zu Jubel oder gar zu Eigenlob aber bietet dieser Bundeswehreinsatz nicht. Denn die von mehreren Ländern unterstützte Luftbrücke ist gut gemeint. Etwas wirklich Gutes aber ist sie nicht. Es bleibt bedrückend, dass ein so kompliziertes, riskantes und übrigens auch teures Vorgehen überhaupt nötig ist.
Für effizientere Hilfe ist eine schnelle Öffnung von Land- und Seewegen erforderlich. Unerlässlich ist auch eine Feuerpause im Gazastreifen. Israels Premier Benjamin Netanjahu muss endlich einsehen: Wer Krieg führt, braucht ein Konzept zur Versorgung von Zivilisten.
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