Und doch kann von einer ausgesprochenen Pleite-Welle nach wie vor keine Rede sein. Die Bundesstatistiker stellten dazu heute Morgen fest: Im Februar 2024 gab es 18,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen als vor einem Jahr. Im Januar waren es noch 26,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Hierbei stets zu berücksichtigen: Die Anträge dieser Regelinsolvenzen gehen erst nach der ersten Entscheidung eines Insolvenzgerichts in die Statistik ein; der tatsächliche Zeitpunkt des Antrags liegt in vielen Fällen fast 3 Monate davor. Außerdem: 2023 gab es unterm Strich 22,1 % mehr Firmen-Pleiten als 2022. Aber: Das waren gleichzeitig 5 % weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019.
Annerose Winkler
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