BRÜSSEL (dpa-AFX) - Trotz einiger kurzer Phasen im positiven Bereich im Laufe des Tages beendete der Schweizer Markt am Freitag schwach, da zunehmende Inflationssorgen und Unsicherheit über Zinsschritte der US-Notenbank die Stimmung belasteten.
Der Leitindex SMI beendete die Sitzung mit einem Verlust von 44,57 Punkten oder 0,38% bei 11.676,13, dem Tagestief. Der Index stieg im frühen Handel auf 11.761,03 Punkte.
Sonova war mit einem Minus von 6,39% der grösste Verlierer im SMI-Index. Lonza Group schloss mit einem Minus von fast 2%. Alcon, Richemont und Novartis schlossen mit einem Minus von 1,79%, 1,62% bzw. 1,34%.
Sika, Roche Holding und Partners Group schlossen mit moderaten Verlusten.
Der Aktienkurs von Swisscom stieg um fast 5%, nachdem der britische Telekommunikationskonzern Vodafone Group Plc seine verbindliche Vereinbarung zum Verkauf von Vodafone Italien an die Swisscom AG für einen Unternehmenswert von 8 Milliarden Euro bekannt gegeben hatte.
UBS Group gewannen 1,33%, während Swiss Life Holding, Geberit, Logitech International und Givaudan um 0,7 bis 1,01% zulegten. Swiss Re und Kühne & Nagel verzeichneten leichte Zuwächse.
Im Mid Price Index schlossen Julius Bär, Straumann Holding, VAT Group und BKW mit einem Minus von 1,55 bis 2%. SGS, Ems Chemie Holding, ams OSRAM AG, Sandos und Georg Fischer schlossen ebenfalls deutlich schwächer.
Meyer Burger Tech legte um rund 3,4% zu und erholte sich damit etwas von den jüngsten Verlusten. Avolta, Galenica Sante, Swiss Prime Site, SIG Group, Flughafen Zürich, Adecco und Clariant schlossen ebenfalls mit starken Gewinnen.
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