Osnabrück (ots) -
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will Atomkraft für die E-Fuel-Produktion nutzen. "Dass synthetische Kraftstoffe, die mit französischer Kernenergie erzeugt werden, als klimaneutral anerkannt werden, sollte eine Selbstverständlichkeit sein", sagte Wissing im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Deutschland leide "massiv unter einer Politik der CDU, die die Kernenergie abgeschaltet und russisches Gas bestellt hat", beklagte der FDP-Politiker.
Er verwies darauf, dass viele europäische Länder weiter auf Atomkraft setzen und teils neue Meiler bauen. "Ich halte es in so fundamentalen Fragen für richtig, einen einheitlichen europäischen Weg einzuschlagen und nicht einen völlig anderen Pfad als unsere Nachbarn zu beschreiten", so der Verkehrsminister. Wenn die gesamte verfügbare regenerative Energie für die Produktion synthetischer Kraftstoffe genutzt werde, würde das momentan nur für eine große deutsche Airline reichen. "Das zeigt doch, dass das so nicht aufgehen kann." Wenn sich Deutschland nicht erneut in Energieabhängigkeiten begeben wolle, "muss Europa einen gemeinsamen Weg gehen".
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Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will Atomkraft für die E-Fuel-Produktion nutzen. "Dass synthetische Kraftstoffe, die mit französischer Kernenergie erzeugt werden, als klimaneutral anerkannt werden, sollte eine Selbstverständlichkeit sein", sagte Wissing im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Deutschland leide "massiv unter einer Politik der CDU, die die Kernenergie abgeschaltet und russisches Gas bestellt hat", beklagte der FDP-Politiker.
Er verwies darauf, dass viele europäische Länder weiter auf Atomkraft setzen und teils neue Meiler bauen. "Ich halte es in so fundamentalen Fragen für richtig, einen einheitlichen europäischen Weg einzuschlagen und nicht einen völlig anderen Pfad als unsere Nachbarn zu beschreiten", so der Verkehrsminister. Wenn die gesamte verfügbare regenerative Energie für die Produktion synthetischer Kraftstoffe genutzt werde, würde das momentan nur für eine große deutsche Airline reichen. "Das zeigt doch, dass das so nicht aufgehen kann." Wenn sich Deutschland nicht erneut in Energieabhängigkeiten begeben wolle, "muss Europa einen gemeinsamen Weg gehen".
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