Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Regierung von Benjamin Netanjahu erneut vom Beginn einer Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen abgeraten. "Wir machen uns Sorgen über den weiteren Fortgang der militärischen Entwicklung", sagte Scholz am Samstag vor dem Aufbruch zu einer Reise nach Jordanien und Israel.
"Insbesondere besteht die Gefahr, dass es bei einer umfassenden Offensive in Rafah zu sehr vielen zivilen Opfern kommt, was furchtbar wäre und unbedingt vermieden werden muss. Deshalb ist auch das etwas, worüber zu sprechen sein wird." Gesprochen werden müsse zudem darüber, "wie ein friedliches Miteinander eines palästinensischen Staates und Israels" auf lange Sicht gelingen könne, so der Bundeskanzler.
Ein weiteres Thema sei die humanitäre Lage im Gazastreifen. "Wir haben eine schwierige Situation", so Scholz. "Es ist notwendig, dass jetzt Hilfe in größerem Umfang nach Gaza gelangt."
Scholz wird zunächst nach Jordanien reisen und dort mit dem König sprechen. Anschließend geht es weiter nach Israel, wo ein Treffen mit Regierungschef Benjamin Netanjahu angesetzt ist. Später wird der Bundeskanzler dann Angehörige von in den Gazastreifen entführten Israelis treffen.
"Insbesondere besteht die Gefahr, dass es bei einer umfassenden Offensive in Rafah zu sehr vielen zivilen Opfern kommt, was furchtbar wäre und unbedingt vermieden werden muss. Deshalb ist auch das etwas, worüber zu sprechen sein wird." Gesprochen werden müsse zudem darüber, "wie ein friedliches Miteinander eines palästinensischen Staates und Israels" auf lange Sicht gelingen könne, so der Bundeskanzler.
Ein weiteres Thema sei die humanitäre Lage im Gazastreifen. "Wir haben eine schwierige Situation", so Scholz. "Es ist notwendig, dass jetzt Hilfe in größerem Umfang nach Gaza gelangt."
Scholz wird zunächst nach Jordanien reisen und dort mit dem König sprechen. Anschließend geht es weiter nach Israel, wo ein Treffen mit Regierungschef Benjamin Netanjahu angesetzt ist. Später wird der Bundeskanzler dann Angehörige von in den Gazastreifen entführten Israelis treffen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur