Berlin - Das Bundeskartellamt begrüßt die Vorschläge der Union hinsichtlich einer Aufspaltung der Deutschen Bahn. "Vieles spricht dafür, dass eine Trennung von Netz und Bahnbetrieb das bessere Modell wäre, um Wettbewerb auf der Schiene nachhaltig zu fördern", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, zu "Ippen-Media" (Mittwochausgaben).
"Mit Blick auf die Strukturen bei der Bahn hat der Bund Anfang des Jahres eine gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft innerhalb des Bahnkonzerns geschaffen. Das kann aber nur ein erster Schritt sein, denn die grundlegenden Wettbewerbsprobleme reichen tiefer", so Mundt weiter. "Wenig überraschend ist die Deutsche Bahn im Schienenpersonenverkehr mit weitem Abstand Marktbeherrscher", sagte Mundt. "Mehr Wettbewerb ist natürlich gut. Das gilt für die Buchung von Verbindungen und auch auf der Schiene."
Die CDU/CSU will am Donnerstag im Bundestag einen Antrag vorlegen, der sich mit der Zerschlagung des Bahnkonzerns beschäftigt. Konkret schlägt die Union vor, den Infrastrukturbereich aus DB Netz, DB Station und Service sowie DB Energie vollständig vom Transportbereich zu trennen. Dadurch soll mehr Wettbewerb auf Deutschlands Schienen entstehen.
"Mit Blick auf die Strukturen bei der Bahn hat der Bund Anfang des Jahres eine gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft innerhalb des Bahnkonzerns geschaffen. Das kann aber nur ein erster Schritt sein, denn die grundlegenden Wettbewerbsprobleme reichen tiefer", so Mundt weiter. "Wenig überraschend ist die Deutsche Bahn im Schienenpersonenverkehr mit weitem Abstand Marktbeherrscher", sagte Mundt. "Mehr Wettbewerb ist natürlich gut. Das gilt für die Buchung von Verbindungen und auch auf der Schiene."
Die CDU/CSU will am Donnerstag im Bundestag einen Antrag vorlegen, der sich mit der Zerschlagung des Bahnkonzerns beschäftigt. Konkret schlägt die Union vor, den Infrastrukturbereich aus DB Netz, DB Station und Service sowie DB Energie vollständig vom Transportbereich zu trennen. Dadurch soll mehr Wettbewerb auf Deutschlands Schienen entstehen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur