Berlin - Tiktok hat die Reichweite des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, deutlich eingeschränkt. Beiträge des Politikers werden momentan nicht mehr im zentralen Element der App, dem sogenannten "Für dich-Feed" ausgespielt, berichtet der "Spiegel". Während Krahs Videos im vergangenen Jahr noch teils über eine Million Aufrufe erreichten, sind es momentan wenige tausend.
Tiktok bestätigte dem "Spiegel" eine insgesamt 90-tägige Drosselung des Kontos. Krah habe "wiederholte Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien" begangen, teilte das Unternehmen mit.
Welche Beiträge genau zu der Maßnahme führten, ließ Tiktok unbeantwortet. Laut "Spiegel" soll Krah mit homophoben Aussagen, mit Hetze gegen Flüchtlinge und Aussagen im Sinne der Verschwörungstheorie vom großen Bevölkerungsaustausch gegen die Regeln der Plattform verstoßen haben. Neben einer Einschränkung der Reichweite wurden auch mehrere Videos von Krah vollständig gesperrt, wie der AfD-Politiker dem Nachrichtenmagazin auf Anfrage mitteilte.
Krah hatte zuletzt ein Buch für den vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus eingestuften Verlag Antaios verfasst. Darin spricht er sich unter anderem für ein fundamental anderes Verständnis der Menschenwürde im Grundgesetz aus. Krah war zudem beim als vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuften "Institut für Staatspolitik" zu Gast.
Tiktok bestätigte dem "Spiegel" eine insgesamt 90-tägige Drosselung des Kontos. Krah habe "wiederholte Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien" begangen, teilte das Unternehmen mit.
Welche Beiträge genau zu der Maßnahme führten, ließ Tiktok unbeantwortet. Laut "Spiegel" soll Krah mit homophoben Aussagen, mit Hetze gegen Flüchtlinge und Aussagen im Sinne der Verschwörungstheorie vom großen Bevölkerungsaustausch gegen die Regeln der Plattform verstoßen haben. Neben einer Einschränkung der Reichweite wurden auch mehrere Videos von Krah vollständig gesperrt, wie der AfD-Politiker dem Nachrichtenmagazin auf Anfrage mitteilte.
Krah hatte zuletzt ein Buch für den vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus eingestuften Verlag Antaios verfasst. Darin spricht er sich unter anderem für ein fundamental anderes Verständnis der Menschenwürde im Grundgesetz aus. Krah war zudem beim als vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuften "Institut für Staatspolitik" zu Gast.
© 2024 dts Nachrichtenagentur