Bern (ots) -
Jährlich würdigt der Schweizer Filmpreis die herausragendsten Schweizer Filme und wichtigsten Protagonist:innen des Schweizer Filmschaffens. Die diesjährige Preisverleihung findet am 22. März in Zürich statt. Alle nominierten Spiel- und Dokumentarfilme entstanden in Koproduktion mit der SRG. In einer gemeinsamen Sondersendung blicken SRF, RTS und RSI auf die wichtigsten Momente der Preisverleihung zurück und die SRG-Streaming-Plattform Play Suisse präsentiert eine umfangreiche Sonderkollektion mit preisgekrönten Filmen aus den letzten Jahren.
Am 22. März vergibt die Schweizer Filmakademie erneut den Schweizer Filmpreis in insgesamt 13 Kategorien an herausragende Schweizer Filme und Protagonist:innen des Schweizer Filmschaffens. Die diesjährige Preisverleihung findet in Zürich Oerlikon in der Halle 622 statt und wird von der SRG gemeinsam mit dem Bundesamt für Kultur (BAK) und der Association "Quartz" Genéve Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert. Ausserdem werden die nominierten Filme und Filmschaffenden in der "Woche der Nominierten" vom 18. bis 24. März mit Rahmenveranstaltungen in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium Zürich dem breiten Publikum vorgestellt.
In den beiden Hauptkategorien sind dieses Jahr ausschliesslich SRG-Koproduktionen nominiert. In der Kategorie "Bester Spielfilm" mit dabei sind das Drama "Bisons" von Pierre Monnard (2024), der Liebesfilm "Blackbird Blackbird Blackberry" von Elene Naveriani (2023), der Coming-of-Age-Film "L'amour du monde" von Jenna Hasse (2023) sowie die Spielfilme "La voie royale" von Frédéric Mermoud (2023) und "Laissez-moi" von Maxime Rappaz (2023). In der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert sind "Die Anhörung" von Lisa Gerig (2023), "Las Toreras" von Jackie Brutsche (2023), "Prisoners of Fate" von Mehdi Sahebi (2023), "The Driven Ones" von Piet Baumgartner (2023) und "While the Green Grass Grows" von Peter Mettler (2024).
Die SRG investiert jedes Jahr rund 50 Millionen Franken in die unabhängige Schweizer Filmproduktion, davon 34 Millionen Franken im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel, und ist neben dem Bundesamt für Kultur die wichtigste Förderin des Schweizer Films. Einen Einblick, wie die Zusammenarbeit mit der Schweizer Filmbranche funktioniert, gibt es hier: "Für einheimische Produktionen kommt man um die SRG nicht herum" (https://publicvalue.srgssr.ch/fuer-einheimische-produktionen-auf-hohem-niveau-kommt-man-um-die-zusammenarbeit-mit-der-srg-nicht-herum/).
Ehrenpreis der Schweizer Filmakademie
Mit dem Ehrenpreis würdigt die Schweizer Filmakademie eine bedeutende Persönlichkeit, deren Gesamtwerk oder aussergewöhnliches Engagement die Schweizer Filmgeschichte und Filmkultur massgeblich geprägt hat und von grosser gesellschaftlicher Bedeutung ist. Der Ehrenpreis geht in diesem Jahr an den Filmproduzenten Robert Boner, der in seiner langjährigen Karriere über 50 Filme produziert hat, darunter "Les petites fugues" von Yves Yersin oder "Mais im Bundeshuus" von Jean-Stéphane Bron. Robert Boner setzte sich neben der Filmproduktion auch für die Weiterentwicklung der Schweizer Filmpolitik ein und hat unter anderem an der Schaffung des Pacte de l'audiovisuel mitgewirkt.
Der Schweizer Filmpreis im Programm der SRG und auf Play Suisse
SRF 2, RTS 2 und RSI LA 2 zeigen im Nachgang der Veranstaltung in ihren Programmen eine gemeinsame Sondersendung "Der Schweizer Filmpreis - Highlights" mit Ausschnitten aus der Preisverleihung sowie Gesprächen mit den Gewinner:innen vor Ort. Die Sendung moderiert Wasiliki Goutziomitros (SRF), Julie Evard (RTS) und Debora Gabaglio (RSI). Ausserdem begleitet SRF die Veranstaltung in der Sendung "Gesichter & Geschichten" sowie der "Tagesschau" und zeigt vor und nach der Verleihung vergangene Gewinnerfilme.
Auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse steht zudem eine Spezial-Kollektion "Schweizer Filmpreis" (https://www.playsuisse.ch/collection/354999) mit 4 neuen Titeln zur Verfügung: "Drii Winter" von Michael Koch (2022), "(Im)mortels" von Lila Ribi (2022), "The Records" von Jonathan Laskar (2022) und "Soul of a Beast" von Lorenz Merz (2021). Insgesamt sind 16 preisgekrönte Filme der vergangenen Jahre zu sehen.
Pressekontakt:
Medienstelle SRG SSR
Siraya Schäfer
medienstelle.srg(at)srgssr.ch / Tel. 058 136 21 21
Original-Content von: SRG SSR, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100014224/100917207
Jährlich würdigt der Schweizer Filmpreis die herausragendsten Schweizer Filme und wichtigsten Protagonist:innen des Schweizer Filmschaffens. Die diesjährige Preisverleihung findet am 22. März in Zürich statt. Alle nominierten Spiel- und Dokumentarfilme entstanden in Koproduktion mit der SRG. In einer gemeinsamen Sondersendung blicken SRF, RTS und RSI auf die wichtigsten Momente der Preisverleihung zurück und die SRG-Streaming-Plattform Play Suisse präsentiert eine umfangreiche Sonderkollektion mit preisgekrönten Filmen aus den letzten Jahren.
Am 22. März vergibt die Schweizer Filmakademie erneut den Schweizer Filmpreis in insgesamt 13 Kategorien an herausragende Schweizer Filme und Protagonist:innen des Schweizer Filmschaffens. Die diesjährige Preisverleihung findet in Zürich Oerlikon in der Halle 622 statt und wird von der SRG gemeinsam mit dem Bundesamt für Kultur (BAK) und der Association "Quartz" Genéve Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert. Ausserdem werden die nominierten Filme und Filmschaffenden in der "Woche der Nominierten" vom 18. bis 24. März mit Rahmenveranstaltungen in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium Zürich dem breiten Publikum vorgestellt.
In den beiden Hauptkategorien sind dieses Jahr ausschliesslich SRG-Koproduktionen nominiert. In der Kategorie "Bester Spielfilm" mit dabei sind das Drama "Bisons" von Pierre Monnard (2024), der Liebesfilm "Blackbird Blackbird Blackberry" von Elene Naveriani (2023), der Coming-of-Age-Film "L'amour du monde" von Jenna Hasse (2023) sowie die Spielfilme "La voie royale" von Frédéric Mermoud (2023) und "Laissez-moi" von Maxime Rappaz (2023). In der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert sind "Die Anhörung" von Lisa Gerig (2023), "Las Toreras" von Jackie Brutsche (2023), "Prisoners of Fate" von Mehdi Sahebi (2023), "The Driven Ones" von Piet Baumgartner (2023) und "While the Green Grass Grows" von Peter Mettler (2024).
Die SRG investiert jedes Jahr rund 50 Millionen Franken in die unabhängige Schweizer Filmproduktion, davon 34 Millionen Franken im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel, und ist neben dem Bundesamt für Kultur die wichtigste Förderin des Schweizer Films. Einen Einblick, wie die Zusammenarbeit mit der Schweizer Filmbranche funktioniert, gibt es hier: "Für einheimische Produktionen kommt man um die SRG nicht herum" (https://publicvalue.srgssr.ch/fuer-einheimische-produktionen-auf-hohem-niveau-kommt-man-um-die-zusammenarbeit-mit-der-srg-nicht-herum/).
Ehrenpreis der Schweizer Filmakademie
Mit dem Ehrenpreis würdigt die Schweizer Filmakademie eine bedeutende Persönlichkeit, deren Gesamtwerk oder aussergewöhnliches Engagement die Schweizer Filmgeschichte und Filmkultur massgeblich geprägt hat und von grosser gesellschaftlicher Bedeutung ist. Der Ehrenpreis geht in diesem Jahr an den Filmproduzenten Robert Boner, der in seiner langjährigen Karriere über 50 Filme produziert hat, darunter "Les petites fugues" von Yves Yersin oder "Mais im Bundeshuus" von Jean-Stéphane Bron. Robert Boner setzte sich neben der Filmproduktion auch für die Weiterentwicklung der Schweizer Filmpolitik ein und hat unter anderem an der Schaffung des Pacte de l'audiovisuel mitgewirkt.
Der Schweizer Filmpreis im Programm der SRG und auf Play Suisse
SRF 2, RTS 2 und RSI LA 2 zeigen im Nachgang der Veranstaltung in ihren Programmen eine gemeinsame Sondersendung "Der Schweizer Filmpreis - Highlights" mit Ausschnitten aus der Preisverleihung sowie Gesprächen mit den Gewinner:innen vor Ort. Die Sendung moderiert Wasiliki Goutziomitros (SRF), Julie Evard (RTS) und Debora Gabaglio (RSI). Ausserdem begleitet SRF die Veranstaltung in der Sendung "Gesichter & Geschichten" sowie der "Tagesschau" und zeigt vor und nach der Verleihung vergangene Gewinnerfilme.
Auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse steht zudem eine Spezial-Kollektion "Schweizer Filmpreis" (https://www.playsuisse.ch/collection/354999) mit 4 neuen Titeln zur Verfügung: "Drii Winter" von Michael Koch (2022), "(Im)mortels" von Lila Ribi (2022), "The Records" von Jonathan Laskar (2022) und "Soul of a Beast" von Lorenz Merz (2021). Insgesamt sind 16 preisgekrönte Filme der vergangenen Jahre zu sehen.
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