Leipzig - Die serbische Autorin Barbi Markovic hat den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik für "Minihorror" gewonnen.
Darin erzählt sie einen Comic in Prosa, aufgeteilt in 26 Geschichten. Es geht um Missgeschicke, Beleidigungen, Verwandtschaftsfehden, Möbelkäufe und Ungeziefer - aber auch um Krieg. Neben Markovic waren auch Anke Feuchtenberger ("Genossin Kuckuck"), Wolf Haas ("Eigentum"), Inga Machel ("Auf den Gleisen") und Dana Vowinckel ("Gewässer im Ziplock") nominiert.
In der Kategorie Sachbuch gewann Tom Holert mit "ca. 1972", in dem er dazu auffordert, die politischen Kämpfe dieser Zeit aus einer globalgeschichtlichen Perspektive neu zu denken. In der Kategorie Übersetzung wurde Ki-Hyang Lee für ihre Version von "Der Fluch des Hasen" geehrt, gesellschaftskritische Kurzgeschichten von Bora Chung aus Südkorea.
Der Preis der Leipziger Buchmesse ist mit 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben.
Darin erzählt sie einen Comic in Prosa, aufgeteilt in 26 Geschichten. Es geht um Missgeschicke, Beleidigungen, Verwandtschaftsfehden, Möbelkäufe und Ungeziefer - aber auch um Krieg. Neben Markovic waren auch Anke Feuchtenberger ("Genossin Kuckuck"), Wolf Haas ("Eigentum"), Inga Machel ("Auf den Gleisen") und Dana Vowinckel ("Gewässer im Ziplock") nominiert.
In der Kategorie Sachbuch gewann Tom Holert mit "ca. 1972", in dem er dazu auffordert, die politischen Kämpfe dieser Zeit aus einer globalgeschichtlichen Perspektive neu zu denken. In der Kategorie Übersetzung wurde Ki-Hyang Lee für ihre Version von "Der Fluch des Hasen" geehrt, gesellschaftskritische Kurzgeschichten von Bora Chung aus Südkorea.
Der Preis der Leipziger Buchmesse ist mit 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur