Frankfurt (ots) -
Die Nominierung der Ukraine zum Beitrittskandidaten im Dezember war ein politisches Signal, und genauso sind die Gespräche mit Bosnien und Herzegowina politisch motiviert. Die EU hat begriffen, dass sie sich aus geostrategischen Gründen langwierige Aufnahmeprozeduren nicht mehr leisten kann, nachdem Russland die Ukraine überfallen hat. Gerade Bosnien und Herzegowina mit der Republik Srpska ist anfällig für russische und andere Einflussnahmen. Die Gespräche sollten dazu führen, innenpolitische Patts endgültig aufzulösen und gleichzeitig in Brüssel Schranken einzuziehen. Böse Überraschungen wie mit dem ewig blockierenden Ungarn dürfen sich nicht wiederholen.
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Die Nominierung der Ukraine zum Beitrittskandidaten im Dezember war ein politisches Signal, und genauso sind die Gespräche mit Bosnien und Herzegowina politisch motiviert. Die EU hat begriffen, dass sie sich aus geostrategischen Gründen langwierige Aufnahmeprozeduren nicht mehr leisten kann, nachdem Russland die Ukraine überfallen hat. Gerade Bosnien und Herzegowina mit der Republik Srpska ist anfällig für russische und andere Einflussnahmen. Die Gespräche sollten dazu führen, innenpolitische Patts endgültig aufzulösen und gleichzeitig in Brüssel Schranken einzuziehen. Böse Überraschungen wie mit dem ewig blockierenden Ungarn dürfen sich nicht wiederholen.
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