Halle/MZ (ots) -
Man muss Assange nicht mögen, um zu erkennen, dass seine Tätigkeit kein Grund ist, ihn für 175 Jahre hinter Gitter zu bringen. Das ist die maximale Strafe, die ihm in den USA im Falle einer Auslieferung und Verurteilung droht. Der Deal, über den Medien nun berichten, könnte ihn davor bewahren. Tatsächlich ist Assange schon lange genug seiner Freiheit beraubt. Den fast fünf Jahren im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh gingen sieben Jahre in einem Zimmer in der ecuadorianischen Botschaft in London voraus. Es ist an der Zeit, dass die USA lieber tatsächliche Verbrecher anklagen als diejenigen, die auf Verbrechen aufmerksam machen. Assange endlich freizulassen, wäre auch deswegen gerecht, weil seine Informantin Chelsea Manning längst auf freiem Fuß ist.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5741100
Man muss Assange nicht mögen, um zu erkennen, dass seine Tätigkeit kein Grund ist, ihn für 175 Jahre hinter Gitter zu bringen. Das ist die maximale Strafe, die ihm in den USA im Falle einer Auslieferung und Verurteilung droht. Der Deal, über den Medien nun berichten, könnte ihn davor bewahren. Tatsächlich ist Assange schon lange genug seiner Freiheit beraubt. Den fast fünf Jahren im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh gingen sieben Jahre in einem Zimmer in der ecuadorianischen Botschaft in London voraus. Es ist an der Zeit, dass die USA lieber tatsächliche Verbrecher anklagen als diejenigen, die auf Verbrechen aufmerksam machen. Assange endlich freizulassen, wäre auch deswegen gerecht, weil seine Informantin Chelsea Manning längst auf freiem Fuß ist.
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