Vossloh beendete das Jahr 2023 trotz eines Rückgangs von Umsatz und EBIT im vierten Quartal nach einer soliden Entwicklung in den drei vorangegangenen Quartalen erfolgreich. Insgesamt waren die Ergebnisse für das Gesamtjahr beeindruckend: Die Umsatzerlöse stiegen um 16% gegenüber dem Vorjahr auf einen Rekordwert von 1,21 Mrd. Euro und das EBIT um 26% gegenüber dem Vorjahr auf 99 Mio. Euro, womit die Prognosen erfüllt wurden. Der Umsatz übertraf die Schätzungen von mwb research um 5%, während das EBIT um 1% zulegte. Das Book-to-Bill-Verhältnis für 2023 lag bei 1,00x und Vossloh beendete das Jahr mit einem komfortablen Auftragsbestand von 761 Mio. Euro (63% des Umsatzes 2023), was eine gute Visibilität gewährleistet. Das Management erklärte, dass das Nachfrageumfeld weiterhin günstig sei, und gab einen optimistischen Ausblick für 2024. Es rechnet mit weitgehend unveränderten Umsatzerlösen (auf einer hohen vergleichbaren Basis) und einer Verbesserung der EBIT-Marge, die vor allem von den Geschäftsbereichen Customized Modules und Lifecycle Solutions getragen wird. Vossloh arbeitet weiterhin mit zahlreichen Bahnnetzbetreibern weltweit zusammen. Der im November 23 unterzeichnete Vierjahres-Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn unterstreicht das Engagement von Vossloh für Innovationen und die Bereitstellung umfassender Bahnlösungen. Er positioniert Vossloh als einen wichtigen Partner bei der Modernisierung von Bahnunternehmen weltweit. Die Analysten von mwb research bestätigen ihr KUAFEN-Einschätzung mit einem unveränderten Kursziel von 52,00 Euro. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Vossloh%20AG
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