Vaduz (ots) -
Mit der Veröffentlichung des Armutsberichtes im Mai 2023 wurden erste statistische Grundlagen geschaffen, um das Phänomen Armut in Liechtenstein zu fassen. Im Auftrag des Ministeriums für Gesellschaft und Kultur initiierte das Amt für Soziale Dienste ein Projekt zur Eruierung von Massnahmen zur Reduzierung von Armut in Liechtenstein.
Der Armutsbericht des Amts für Statistik zeigt auf, dass in Liechtenstein eine Armutsbetroffenheit und eine Armutsgefährdung besonders für verletzliche Gruppen vorhanden ist. Das Amt für Soziale Dienste nahm die Veröffentlichung des Armutsberichtes als Anlass, ein Projekt zu lancieren. Wie bereits in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Regierung festgehalten, soll der Handlungsbedarf im Bereich der Armutsbekämpfung eruiert werden, auch vor dem Hintergrund des nachhaltigen Entwicklungsziels Nr. 1 der UNO, Armut überall und in allen Formen zu beenden.
Fragebogen richtet sich an Organisationen, Fachpersonen und Betroffene
Zahlreiche Organisationen und Fachpersonen arbeiten seit Jahren mit Armutsbetroffenen zusammen. Sie sowie die Betroffenen selbst wissen am besten, welche Massnahmen es für eine Verbesserung der Situation braucht. Sowohl Fachpersonen wie auch Armutsbetroffene werden dazu eingeladen, im Rahmen eines Fragebogens Auskunft zu Herausforderungen und Lösungsansätzen zu geben. Die Ergebnisse der Umfrage werden als Grundlage für Veranstaltungen genutzt, welche im Frühjahr 2024 geplant sind. Im Rahmen von Workshops werden erste Anhaltspunkte für die Massnahmensetzung zur Armutsbekämpfung in Liechtenstein erarbeitet. Erste Massnahmen sollen bis Ende 2024 definiert werden.
Die Onlinebefragung ist öffentlich für alle Personen verfügbar, die sich an der Umfrage beteiligen wollen. Weitere Informationen sind unter https://www.llv.li/de/landesverwaltung/amt-fuer-soziale-dienste ("Aktuelles aus dem Amt") zu finden.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Martin Hasler, Generalsekretär
T +423 236 74 76
martin.hasler@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100917338
Mit der Veröffentlichung des Armutsberichtes im Mai 2023 wurden erste statistische Grundlagen geschaffen, um das Phänomen Armut in Liechtenstein zu fassen. Im Auftrag des Ministeriums für Gesellschaft und Kultur initiierte das Amt für Soziale Dienste ein Projekt zur Eruierung von Massnahmen zur Reduzierung von Armut in Liechtenstein.
Der Armutsbericht des Amts für Statistik zeigt auf, dass in Liechtenstein eine Armutsbetroffenheit und eine Armutsgefährdung besonders für verletzliche Gruppen vorhanden ist. Das Amt für Soziale Dienste nahm die Veröffentlichung des Armutsberichtes als Anlass, ein Projekt zu lancieren. Wie bereits in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Regierung festgehalten, soll der Handlungsbedarf im Bereich der Armutsbekämpfung eruiert werden, auch vor dem Hintergrund des nachhaltigen Entwicklungsziels Nr. 1 der UNO, Armut überall und in allen Formen zu beenden.
Fragebogen richtet sich an Organisationen, Fachpersonen und Betroffene
Zahlreiche Organisationen und Fachpersonen arbeiten seit Jahren mit Armutsbetroffenen zusammen. Sie sowie die Betroffenen selbst wissen am besten, welche Massnahmen es für eine Verbesserung der Situation braucht. Sowohl Fachpersonen wie auch Armutsbetroffene werden dazu eingeladen, im Rahmen eines Fragebogens Auskunft zu Herausforderungen und Lösungsansätzen zu geben. Die Ergebnisse der Umfrage werden als Grundlage für Veranstaltungen genutzt, welche im Frühjahr 2024 geplant sind. Im Rahmen von Workshops werden erste Anhaltspunkte für die Massnahmensetzung zur Armutsbekämpfung in Liechtenstein erarbeitet. Erste Massnahmen sollen bis Ende 2024 definiert werden.
Die Onlinebefragung ist öffentlich für alle Personen verfügbar, die sich an der Umfrage beteiligen wollen. Weitere Informationen sind unter https://www.llv.li/de/landesverwaltung/amt-fuer-soziale-dienste ("Aktuelles aus dem Amt") zu finden.
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Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Martin Hasler, Generalsekretär
T +423 236 74 76
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