Halle/MZ (ots) -
Hauptargument der Gegner war der Verwaltungsaufwand, den die Justizbehörden jetzt bei der Überprüfung und Amnestierung Tausender alter Verurteilungen wegen Cannabisdelikten haben. Ein Aufwand übrigens, der bei zeitiger Digitalisierung der Behörden nicht so groß gewesen wäre.
Langfristig werden Lauterbachs Versprechen eintreffen: Polizei und Justiz müssen sich nicht mehr mit Bagatelldelikten beschäftigen, Konsumierende haben mehr Auswahl und Sicherheit - und der Schwarzmarkt bekommt einen Dämpfer. Doch es wird dauern, bis sich diese positiven Effekte zeigen.
Dieser Freitag war kein historischer Tag, aber er ist ein Anfang auf dem Weg zu einem zeitgemäßen, ideologiefreien Umgang mit einer Droge.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5741998
Hauptargument der Gegner war der Verwaltungsaufwand, den die Justizbehörden jetzt bei der Überprüfung und Amnestierung Tausender alter Verurteilungen wegen Cannabisdelikten haben. Ein Aufwand übrigens, der bei zeitiger Digitalisierung der Behörden nicht so groß gewesen wäre.
Langfristig werden Lauterbachs Versprechen eintreffen: Polizei und Justiz müssen sich nicht mehr mit Bagatelldelikten beschäftigen, Konsumierende haben mehr Auswahl und Sicherheit - und der Schwarzmarkt bekommt einen Dämpfer. Doch es wird dauern, bis sich diese positiven Effekte zeigen.
Dieser Freitag war kein historischer Tag, aber er ist ein Anfang auf dem Weg zu einem zeitgemäßen, ideologiefreien Umgang mit einer Droge.
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