PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Freitag mehrheitlich mit Abgaben geschlossen. In Prag wurden jedoch Gewinne verzeichnet. Auf Wochensicht legten die Märkte der Region mit Ausnahme von Moskau zu.
Der tschechische PX stieg um 0,51 Prozent auf 1460,66 Punkte. Im Handelsverlauf testete der Index erstmals seit Mitte 2008 wieder die 1500-Punkte-Hürde. Auftrieb gaben Titel aus dem Finanzsektor: Komercni Banka, Erste Group und Moneta gewannen zwischen 0,7 und 1,0 Prozent.
In Budapest verlor der Bux 0,92 Prozent auf 65 236,93 Zähler. Unter den Einzelwerten büßten OTP, Richter Gedeon und MTelekom jeweils bis zu 1,4 Prozent ein.
Deutlichere Abschläge gab es in Warschau. Der Wig-20 schloss 1,33 Prozent tiefer bei 2377,69 Punkten. Für den marktbreiten Wig ging es um 1,01 Prozent auf 80 992,64 Einheiten bergab. Die Papiere des Aluminiumproduzenten Kety fielen um ein Prozent. Dino-Aktien brachen um knapp elf Prozent ein. Die Ergebnisse des Einzelhändlers seien schwächer ausgefallen als erwartet, hieß es.
Auch in Moskau wurden zum Wochenausklang Kursverluste verzeichnet. Der RTS-Index gab um 1,02 Prozent auf 1113,05 Punkte nach./spa/kat/APA/edh/nas
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