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Die vergangene Handelswoche war von den geldpolitischen Aussagen der US-Notenbank geprägt, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
zuvor, am Dienstag, gab es aber erst einmal spannende Nachrichten aus Japan, als die Bank of Japan eine neue Ära der Geldpolitik einläutete. Mit diesem historischen Schritt sind die Zinsen nach 17 Jahren erstmals wieder gestiegen. Seit 2016 lag der Leitzins bei minus 0,1 %, jetzt wird der Zins wieder im positiven Bereich, bei 0,1 %, liegen. Trotz der symbolischen Bedeutung dieses Schrittes sollen die Auswirkungen allerdings eher begrenzt sein.
Die Geldpolitik stand auch im Fokus der US-Notenbanksitzung am Mittwoch. Die Federal Reserve beließ den Leitzins in der Spanne von 5,25 % bis 5,50 %, was weitgehend im Einklang mit den Erwartungen lag. Die Fed signalisierte jedoch, dass diese Zinspause nicht von längerer Dauer sein werde, da sie weiterhin drei Zinssenkungen für den Rest des Jahres in Aussicht stellte.
Am Donnerstag wurden dann robuste US-Konjunkturdaten präsentiert, die das Vertrauen in die Stärke der US-Wirtschaft stärkten. Die Aktienmärkte reagierten zunächst positiv auf die geldpolitischen Aussagen der Fed und die starken Konjunkturdaten, was zu weiteren Höchstständen bei den Indizes führte.
Quelle: WallstreetOnline.de
Am Freitag dann sah es so aus, als würde die doch langsamer voranschreitende als erwarte Lockerung der Geldpolitik die Investoren etwas verunsichern. Denn in der Tat scheinen es die Währungshüter nicht allzu eilig zu haben, was die robusten US-Konjunkturdaten zulassen.
In Bezug auf die Rohstoffpreise war die Woche von gemischten Entwicklungen geprägt, wobei der Großteil allerdings negativ rentierte, trotz der guten Konjunkturdaten jenseits des Atlantiks.
Quelle: Onvista.de
Während Gold und Aluminium leicht zulegen konnten, bekamen fast alle anderen Rohstoffe teils heftig auf die Mütze.
Fazit:
Insgesamt war die vergangene Handelswoche von einer Kombination aus geldpolitischen Entwicklungen und Wirtschaftsdaten geprägt, die die Märkte beeinflussten und Investoren dazu veranlassten, ihre Positionen entsprechend anzupassen. Im Großen und Ganzen präsentierten sich die Aktienmärkte solide, wobei die Technologieaktien eine Korrektur zu erleben schienen, ohne dass die breiten Indizes ernsthaft in Bedrängnis geraten. Dadurch könnte sich eine Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau entwickeln.
Insgesamt deutet derzeit alles darauf hin, dass die Aufwärtsbewegung bis in den April hinein fortgesetzt werden könnte, zumal der April traditionell zu den freundlichen Börsenmonaten des Jahres gehört. Ab spätestens Mai ist dann zunehmend Vorsicht geboten, da sich potenziell neue Risiken abzeichnen könnten. Es bleibt wichtig, die Entwicklungen auf den Märkten genau zu beobachten und entsprechend darauf zu reagieren.
Vor allem sollten Investments gefragt sein, die noch nicht gut gelaufen sind, wo dann Rohstoffe ins Spiel kommen. In unseren Artikeln aus der vergangenen Woche bekommen Sie einige Ideen, warum dieser Sektor der nächste Boom-Sektor werden sollte. Lesen Sie selbst…
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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,
Ihr
Jörg Schulte
Quellen: Ariva.de, Bernecker.info, eigener Research, Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen, tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com
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