Paris - Nach dem Terroranschlag auf ein Konzerthaus in Moskau hat Frankreich am Sonntag die höchste Terror-Alarmstufe ausgerufen. Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor im Elysée-Palast seinen Verteidigungs- und Sicherheitsrat einberufen.
Frankreichs Premierminister Gabriel Attal begründete die Maßnahme am Abend explizit mit dem Anschlag in Moskau, bei dem am Freitag nach Angaben russischer Ermittler mindestens 137 Menschen ums Leben gekommen waren. Islamisten vom sogenannten "Islamischen Staat" hatten sich zu dem Anschlag bekannt.
Das Terrorwarnsystem Frankreichs verfügt über drei Stufen: Die höchste wird aktiviert, wenn in Frankreich oder im Ausland ein Anschlag erfolgt oder die Gefahr eines solchen Anschlags unmittelbar bevorsteht. Damit verbunden sind besondere Sicherheitsmaßnahmen wie verstärkte Patrouillen der Streitkräfte an öffentlichen Orten.
Frankreich war in der Vergangenheit wiederholt Schauplatz von Terroranschlägen durch Islamisten. So kamen 2015 im Zuge eines Anschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo über ein Dutzend Menschen ums Leben, im November des gleichen Jahres wurden bei einem Anschlag auf das Bataclan-Theater und weitere öffentliche Orte in Paris 130 Menschen getötet. 2016 starben bei einem Lkw-Attentat in Nizza 86 Menschen, auch hier gab es einen islamistischen Hintergrund.
Frankreich will in diesem Sommer die Olympischen Spiele ausrichten. Deswegen gibt es schon seit Monaten erhebliche Sicherheitsbedenken.
Frankreichs Premierminister Gabriel Attal begründete die Maßnahme am Abend explizit mit dem Anschlag in Moskau, bei dem am Freitag nach Angaben russischer Ermittler mindestens 137 Menschen ums Leben gekommen waren. Islamisten vom sogenannten "Islamischen Staat" hatten sich zu dem Anschlag bekannt.
Das Terrorwarnsystem Frankreichs verfügt über drei Stufen: Die höchste wird aktiviert, wenn in Frankreich oder im Ausland ein Anschlag erfolgt oder die Gefahr eines solchen Anschlags unmittelbar bevorsteht. Damit verbunden sind besondere Sicherheitsmaßnahmen wie verstärkte Patrouillen der Streitkräfte an öffentlichen Orten.
Frankreich war in der Vergangenheit wiederholt Schauplatz von Terroranschlägen durch Islamisten. So kamen 2015 im Zuge eines Anschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo über ein Dutzend Menschen ums Leben, im November des gleichen Jahres wurden bei einem Anschlag auf das Bataclan-Theater und weitere öffentliche Orte in Paris 130 Menschen getötet. 2016 starben bei einem Lkw-Attentat in Nizza 86 Menschen, auch hier gab es einen islamistischen Hintergrund.
Frankreich will in diesem Sommer die Olympischen Spiele ausrichten. Deswegen gibt es schon seit Monaten erhebliche Sicherheitsbedenken.
© 2024 dts Nachrichtenagentur