Das Parlament der Europäischen Union ist in viele verschiedene Ausschüsse aufgeteilt. Einige davon beschäftigen sich mit der Finanz- und Krypto-Welt und sollen dafür sorgen, dass einerseits Nutzer vor Betrug geschützt werden, andererseits soll gerade die Geldwäsche unterbunden werden. Aus diesem Grund haben nun einige der EU-Ausschüsse ein Verbot gebilligt, das das bereits existierende Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzierung von Terrorismus erweitern soll. Das AML-Gesetz (Anti-Money Laundering, zu Deutsch: Anti-Geldwäsche) wurde in seinen Grundzügen bereits im Jahr 1991 eingeführt und seitdem stetig erweitert. Erst 2020 wurde die mittlerweile fünfte Richtlinie durch die EU beschlossen.
Anonymer Geldverkehr soll größtenteils unterbunden werden
Bereits am 19. März wurde die neue AML-Gesetzgebung verabschiedet und beinhaltet Grenzen, die sowohl für den Bargeldtransfer als auch für den Einsatz von Kryptowährungen gelten sollen. Die neuen Vorschriften verbieten anonyme Zahlungen in bar von über 3.000 Euro im Geschäftsverkehr. Barzahlungen von über 10.000 Euro sollen im Geschäftsverkehr sogar vollständig verboten werden. Dabei bezieht sich das Europäische Parlament speziell auf anonyme Krypto-Transaktionen, die auf verwahrten oder gehosteten Krypto-Wallets durchgeführt werden, wenn diese von Drittanbietern - also zum Beispiel von zentralisierten Börsen - angeboten werden.
Die Änderungen am AML-Gesetz wurden mit einer überraschend starken Mehrheit angenommen. Gerade einmal zwei Europaabgeordnete stimmten gegen das Gesetz - einer davon war Patrick Breyer, Mitglied des Europarates und der Piratenpartei Deutschlands. Seiner Meinung nach würde die Änderungen am AML-Gesetz sowohl die finanzielle Privatheit der europäischen Bürger gefährden, als auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit reduzieren.
In seiner offiziellen Stellungnahme erklärt Breyer, dass ein Verbot von anonymen Zahlungen im besten Fall "minimal senkende Effekte" auf kriminelle Personen haben werde, während den "unbescholtenen Bürgern die finanzielle Freiheit" genommen wird. So heißt es weiterhin:
"Welche Medikamente oder welches Sexspielzeug ich einkaufe, welche politischen oder sexualbezogenen Filme ich ansehe, geht niemanden etwas an. Zum Einsammeln von Spenden sind Dissidenten wie der verstorbene Alexej Navalny und seine Ehefrau weltweit heute zunehmend auf anonyme Spenden in virtuellen Währungen angewiesen. Auch Wikileaks wurde von Kreditkartenfirmen bereits der Spendenhahn zugedreht. Wo jede Zahlung erfasst und für immer gespeichert wird, drohen Hackerangriffe, unberechtigte Ermittlungen und eine abschreckende Staatsaufsicht über jeden Kauf und jede Spende."
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass bereits seit Tausenden von Jahren menschliche Gesellschaften die Nutzung von Bargeld in verschiedenen Formen genutzt haben. Der Kampf gegen das Bargeld durch die neue AML-Gesetzgebung erhöhe jedoch die Abhängigkeit vom Bankensystem und stelle eine finanzielle Entmündigung dar. Das neue Gesetz selbst wird innerhalb der nächsten Jahre umgesetzt.
Anonyme Spenden nicht länger eine Möglichkeit?
Die Krypto-Community selbst reagiert auf die neue Gesetzgebung mit gemischten Gefühlen. Einige bekannte Persönlichkeiten weisen darauf hin, dass eine Einschränkung des Krypto-Verkehrs einen notwendigen Schritt darstelle, um die kriminelle Nutzung der digitalen Währungen zu unterbinden. Andere hingegen sehen große Probleme darin, dass die persönliche Freiheit beschnitten wird. Gleichzeitig könnte es zu starken Problemen für die Wallet-Hoster kommen, da eine wirklich anonyme Nutzung äußerst schwer zu unterbinden ist. Das würde dazu führen, dass die Wallet-Anbieter mit politischem Druck konfrontiert werden, was wiederum das gesamte Krypto-System ändern könnte.
Kritiker der neuen Gesetzesänderung weisen allerdings darauf hin, dass Kryptowährungen niemals wirklich anonym sein können, da sich sämtliche Transaktionen auf der Blockchain zurückverfolgen lassen. In der Vergangenheit konnten die Verfolgungsbehörden so bereits eine Vielzahl von Betrügern und Verbrechern zur Rechenschaft ziehen, während dies bei einem Einsatz von Bargeld fast unmöglich ist. Gleichzeitig weisen viele Stimmen darauf hin, dass es keinen statistischen Beweis dafür gibt, dass Kryptowährungen tatsächlich regelmäßig und häufig zur Geldwäsche eingesetzt werden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass viele Krypto-Projekte sogar versuchen, die Welt einfach nur zu einem besseren Ort zu machen. Gerade die "grünen" Konzepte, die aktuell stark im Trend stehen, können immer häufiger Ideen liefern, um zum Beispiel den Klimawandel abzuschwächen.
eTukTuk: E-Mobilität auch in Schwellenländern
Ein Beispiel für genau diesen Trend stellt eTukTuk ($TUK) dar, denn das Krypto-Projekt möchte die in vielen Schwellenländern genutzten Tuk Tuks mit elektrischen Varianten ersetzen. Die motorbetriebenen Dreiräder sind in vielen Ländern anzutreffen - unter anderem in Afrika, Südamerika und Asien. Sie punkten durch eine enorme Flexibilität, können sich im dortigen Straßenverkehr der Städte schneller als Autos bewegen und sind dabei äußerst belastbar. Der einzige Nachteil: Die verbauten Benzinmotoren haben häufig einen höheren Verbrauch als beim normalen Automobil. Genau an dieser Stelle möchte eTukTuk ansetzen.
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Bereits seit über fünf Jahren befindet sich eTukTuk in Planung und hat sich nun in den offiziellen Presale begeben. Derzeit werden bereits die ersten Projekte mit Unternehmen und Regierungen entwickelt - so zum Beispiel in Sri Lanka. Hier wird schon bald in Zusammenarbeit mit der Regierung ein neues Netzwerk an 200 E-Ladesäulen entstehen, das in den Städten die elektrischen Tuk Tuks mit Energie versorgen soll. Weitere Projekte werden derzeit ausgearbeitet. So verrät das offizielle Whitepaper, dass 6.000 eTukTuks bis zum Ende 2024 ausgeliefert werden sollen. Darüber hinaus sollen weitere Gebiete und Länder dem Netzwerk hinzugefügt werden.
Der offizielle $TUK-Token soll dabei als Zahlungsmittel fungieren. So können die Nutzer der dazugehörigen App einfach die Ladesäule per $TUK bezahlen oder ihre Dienste - zum Beispiel als Transporter oder Taxi - ebenfalls per $TUK vergüten lassen. Der Vorteil der Kryptowährung: Während gerade Schwellenländer häufig mit stark schwankenden lokalen Währungen zu kämpfen haben, kann $TUK als internationale Kryptowährung eine höhere Stabilität bieten. Es lohnt sich also durchaus, schon jetzt im Vorverkauf mehr zum eTukTuk-Projekt zu erfahren.
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