Halle/MZ (ots) -
Es ist unverantwortlich, dass die Politik die Corona-Zeit noch nicht systematisch aufgearbeitet hat. Es geht doch nicht darum, Schuldige zu finden. Ziel muss sein, auf neue Pandemien vorbereitet zu sein. Eine Aufarbeitung ist zudem essenziell dafür, den Verschwörungsmythen entgegenzutreten und so den Versuch zu unternehmen, die seit Corona deutlich stärker polarisierte Bevölkerung wieder mehr zusammenzuführen.
Denjenigen, die weiter die demokratischen Institutionen in Frage stellen, kommt entgegen, dass viele Stellen in den herausgeklagten Protokollen des Robert Koch-Instituts geschwärzt sind. Gegen Verschwörungsmythen hilft aber nur völlige Transparenz, und zwar eine, die sich die Politik selbst verordnet.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5743514
Es ist unverantwortlich, dass die Politik die Corona-Zeit noch nicht systematisch aufgearbeitet hat. Es geht doch nicht darum, Schuldige zu finden. Ziel muss sein, auf neue Pandemien vorbereitet zu sein. Eine Aufarbeitung ist zudem essenziell dafür, den Verschwörungsmythen entgegenzutreten und so den Versuch zu unternehmen, die seit Corona deutlich stärker polarisierte Bevölkerung wieder mehr zusammenzuführen.
Denjenigen, die weiter die demokratischen Institutionen in Frage stellen, kommt entgegen, dass viele Stellen in den herausgeklagten Protokollen des Robert Koch-Instituts geschwärzt sind. Gegen Verschwörungsmythen hilft aber nur völlige Transparenz, und zwar eine, die sich die Politik selbst verordnet.
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