Rotkreuz (ots) -
Die Mobility Genossenschaft weist für 2023 einen Gewinn von 1.4 Millionen Franken aus - bei einem Umsatz von 84.2 Millionen. Das Unternehmen will Carsharing als nachhaltige Mobilitätsform weiter fördern - und investiert stark in die Elektromobilität, in Fachkräfte und die Modernisierung der digitalen Infrastruktur.
Mobility erwirtschaftet für 2023 einen Gewinn von CHF 1.4 Millionen. Dies bei einem leicht höheren Umsatz von CHF 84.2 Millionen (+0.3%) im Vergleich zum Vorjahr. Das Resultat übertrifft die Erwartungen, zumal sich die Genossenschaft in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit verschiedenen Mehraufwendungen konfrontiert sah. So belasteten unter anderem die nach wie vor hohen Preise der Elektroautos, der Ladeinfrastruktur, Aufwendungen für die Digitalisierung sowie das Ridepooling-Pilotprojekt in der Stadt Zürich die Erfolgsrechnung. Zudem investierte Mobility in Fachkräfte, womit das Unternehmen nun 236 Personen beschäftigt (206 FTE). Auf der anderen Seite steuerte das Finanzergebnis einen massgeblich positiven Teil bei - dank des Verkaufs von Kapitalanlagen und höheren Zinserträgen. "Wir wussten, dass 2023 herausfordernd werden würde, entsprechend sind wir mit dem jetzigen Resultat mehr als zufrieden", sagt Mobility-CEO Roland Lötscher.
Wachstum bei Privatpersonen und Unternehmen
Das Carsharing-Unternehmen konnte bei der Kundenzahl wiederum ein Wachstum verzeichnen: Inzwischen nutzen 277'000 (+16'000) Personen die rund 3000 Fahrzeuge in der Schweiz, wovon inzwischen über 500 E-Autos sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der Genossenschafterinnen auf 75'800 (+1'000). Und auch geschäftlich wird wieder öfters auf geteilte Autos gesetzt: 5'350 Unternehmen (+3%) nutzten Ende 2023 die roten Fahrzeuge von Mobility.
Mit neuer App zum verbesserten Erlebnis
Mobility hat im letzten Jahr viel unternommen und investiert, um Carsharing noch einfacher und besser zu machen. Dazu gehört die neue Mobility-App, welche praktische Funktionen wie Preisrechner, interaktive Karten und eine einfache Schadensmeldung beinhaltet. Die App wurde kurz nach der Lancierung mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Gleichzeitig hat Mobility 2023 mit anderen Anbietern geteilter Mobilität zusammengespannt, um Kundinnen und Kunden attraktive Zusatzangebote bieten zu können.
Investitionen belasten die nächsten Erfolgsrechnungen
Auch wenn der Ausbau der Elektromobilität in der Schweiz wegen schwierigen Rahmenbedingungen Schwung verloren hat, wird Mobility auch im laufenden Jahr wieder viele Parkplätze und Fahrzeuge elektrifizieren und entsprechend investieren. Das Ziel bleibt: Bis 2030 rein elektrisch zu fahren. Aber nicht nur in diesem Bereich steckt die Genossenschaft in einer Transformation. Auch die digitalen Systeme und Prozesse werden weiter verbessert, was die Erfolgsrechnung in den nächsten drei Jahren belasten wird. "Wir gehen hier bewusst in die Vorleistung, um danach weiter nachhaltig wachsen zu können", sagt Roland Lötscher. "Die Schweiz braucht ein breites und zuverlässiges Carsharing-Angebot, um den Menschen den Abschied vom Privatauto so einfach wie möglich zu machen."
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Stefan Roschi, Verantwortlicher Kommunikation & Medien
Telefon 041 248 21 57, presse@mobility.ch
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Die Mobility Genossenschaft weist für 2023 einen Gewinn von 1.4 Millionen Franken aus - bei einem Umsatz von 84.2 Millionen. Das Unternehmen will Carsharing als nachhaltige Mobilitätsform weiter fördern - und investiert stark in die Elektromobilität, in Fachkräfte und die Modernisierung der digitalen Infrastruktur.
Mobility erwirtschaftet für 2023 einen Gewinn von CHF 1.4 Millionen. Dies bei einem leicht höheren Umsatz von CHF 84.2 Millionen (+0.3%) im Vergleich zum Vorjahr. Das Resultat übertrifft die Erwartungen, zumal sich die Genossenschaft in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit verschiedenen Mehraufwendungen konfrontiert sah. So belasteten unter anderem die nach wie vor hohen Preise der Elektroautos, der Ladeinfrastruktur, Aufwendungen für die Digitalisierung sowie das Ridepooling-Pilotprojekt in der Stadt Zürich die Erfolgsrechnung. Zudem investierte Mobility in Fachkräfte, womit das Unternehmen nun 236 Personen beschäftigt (206 FTE). Auf der anderen Seite steuerte das Finanzergebnis einen massgeblich positiven Teil bei - dank des Verkaufs von Kapitalanlagen und höheren Zinserträgen. "Wir wussten, dass 2023 herausfordernd werden würde, entsprechend sind wir mit dem jetzigen Resultat mehr als zufrieden", sagt Mobility-CEO Roland Lötscher.
Wachstum bei Privatpersonen und Unternehmen
Das Carsharing-Unternehmen konnte bei der Kundenzahl wiederum ein Wachstum verzeichnen: Inzwischen nutzen 277'000 (+16'000) Personen die rund 3000 Fahrzeuge in der Schweiz, wovon inzwischen über 500 E-Autos sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der Genossenschafterinnen auf 75'800 (+1'000). Und auch geschäftlich wird wieder öfters auf geteilte Autos gesetzt: 5'350 Unternehmen (+3%) nutzten Ende 2023 die roten Fahrzeuge von Mobility.
Mit neuer App zum verbesserten Erlebnis
Mobility hat im letzten Jahr viel unternommen und investiert, um Carsharing noch einfacher und besser zu machen. Dazu gehört die neue Mobility-App, welche praktische Funktionen wie Preisrechner, interaktive Karten und eine einfache Schadensmeldung beinhaltet. Die App wurde kurz nach der Lancierung mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Gleichzeitig hat Mobility 2023 mit anderen Anbietern geteilter Mobilität zusammengespannt, um Kundinnen und Kunden attraktive Zusatzangebote bieten zu können.
Investitionen belasten die nächsten Erfolgsrechnungen
Auch wenn der Ausbau der Elektromobilität in der Schweiz wegen schwierigen Rahmenbedingungen Schwung verloren hat, wird Mobility auch im laufenden Jahr wieder viele Parkplätze und Fahrzeuge elektrifizieren und entsprechend investieren. Das Ziel bleibt: Bis 2030 rein elektrisch zu fahren. Aber nicht nur in diesem Bereich steckt die Genossenschaft in einer Transformation. Auch die digitalen Systeme und Prozesse werden weiter verbessert, was die Erfolgsrechnung in den nächsten drei Jahren belasten wird. "Wir gehen hier bewusst in die Vorleistung, um danach weiter nachhaltig wachsen zu können", sagt Roland Lötscher. "Die Schweiz braucht ein breites und zuverlässiges Carsharing-Angebot, um den Menschen den Abschied vom Privatauto so einfach wie möglich zu machen."
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