Würzburg/Bonn (ots) -
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann, bekräftigt beim Fernsehsender phoenix erneut die Forderung nach einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie. "Das ist unsere Verpflichtung den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber", macht der Bundestagsabgeordnete und ausgebildete Mediziner seine Position deutlich. "Wir müssen auf die Zukunft gewappnet sein." Beim Aufstellen einer Enquete-Kommission gehe es der FDP nicht um ein Tribunal, so Ullmann, "sondern tatsächlich um Fehlerkultur, um zu schauen, was ist gut gelaufen und was ist schlecht gelaufen damit wir zukünftig bei Pandemien anders reagieren können".
Die Brisanz der kürzlich veröffentlichten Protokolle des RKI zur Corona-Pandemie hält der FDP-Politiker bisher für "übersichtlich". Die Dokumente spiegelten ihm zufolge das wissenschaftliche Arbeiten wider: "Es gibt ja nicht die Wissenschaft als die universelle Meinung und auch nicht die eine Meinung innerhalb der Wissenschaft." Es sei nun aber wichtig, Transparenz zu schaffen, "warum welche Entscheidungswege stattgefunden haben und wie die Argumentationsschienen letztendlich waren". Das aus diesem Grund vom Gesundheitsminister Lauterbach geplante Entschwärzen der Protokolle "reicht natürlich nicht aus", sagt Ullmann. Er betont: "Es bedarf einer echten Aufarbeitung."
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze bei phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5746137
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann, bekräftigt beim Fernsehsender phoenix erneut die Forderung nach einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie. "Das ist unsere Verpflichtung den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber", macht der Bundestagsabgeordnete und ausgebildete Mediziner seine Position deutlich. "Wir müssen auf die Zukunft gewappnet sein." Beim Aufstellen einer Enquete-Kommission gehe es der FDP nicht um ein Tribunal, so Ullmann, "sondern tatsächlich um Fehlerkultur, um zu schauen, was ist gut gelaufen und was ist schlecht gelaufen damit wir zukünftig bei Pandemien anders reagieren können".
Die Brisanz der kürzlich veröffentlichten Protokolle des RKI zur Corona-Pandemie hält der FDP-Politiker bisher für "übersichtlich". Die Dokumente spiegelten ihm zufolge das wissenschaftliche Arbeiten wider: "Es gibt ja nicht die Wissenschaft als die universelle Meinung und auch nicht die eine Meinung innerhalb der Wissenschaft." Es sei nun aber wichtig, Transparenz zu schaffen, "warum welche Entscheidungswege stattgefunden haben und wie die Argumentationsschienen letztendlich waren". Das aus diesem Grund vom Gesundheitsminister Lauterbach geplante Entschwärzen der Protokolle "reicht natürlich nicht aus", sagt Ullmann. Er betont: "Es bedarf einer echten Aufarbeitung."
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