Die Krypto-Welt ist voller verschiedener Akteure. Gerade die Tatsache, dass noch immer eine gewisse Anonymität möglich ist, sorgt mitunter auch dafür, dass Betrüger, Kriminelle und sogar Terroristen auf die Blockchain-Netzwerke zurückgreifen, um so ihre finanziellen Mittel zu bewegen. Bereits in der Vergangenheit wurden Kryptowährungen für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten genutzt, weshalb viele Regulierungsbehörden ein Anti-Geldwäsche-Gesetz (Anti Money Laundering, AML) eingeführt haben, um solche Transaktionen zu unterbinden.
Nun hat das Analyse-Unternehmen TRM Labs eine neue Studie herausgebracht, in der es die als "illegal" identifizierten Transaktionen des Jahres 2023 begutachtet hat. Das Ergebnis: Ein Blockchain-Netzwerk wurde besonders häufig genutzt, da es mit günstigen und schnellen Transaktionen ideale Möglichkeiten für Kriminelle jeglicher Art bietet.
Tron-Blockchain für 45 % aller illegaler Aktivitäten genutzt
Das News-Magazin South China Morning Post hat den Bericht veröffentlicht und darin erklärt, dass satte 45 % aller illegalen Transaktionen im Krypto-Sektor über das Tron-Netzwerk durchgeführt wurden. Dabei erklärt der Bericht einerseits, dass sich im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl der illegalen Aktivitäten über die Tron-Blockchain vervierfacht habe. Gerade im Bereich des Drogenhandels wurde das Tron-Netzwerk häufig genutzt, allerdings ist hier laut dem Bericht Bitcoin (BTC) immer noch die Nummer 1 bei illegalen Drogenzahlungen.
Insgesamt 19 Milliarden US-Dollar wurden 2023 laut dem Analyse-Unternehmen TRM Labs über Tether (USDT) versendet. Der Stablecoin wird unter anderem über das Tron-Netzwerk ausgegeben und bietet hier dank seiner Geschwindigkeit und niedrigen Transaktionsgebühren eine rentable Möglichkeit zur Zahlung von illegalen Waren und Dienstleistungen. So wurden laut dem offiziellen Bericht 1,6 % aller Transaktionen von USDT mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht - die Dunkelziffer könnte noch wesentlich höher ausfallen.
Während Bitcoin im Drogengeschäft noch immer die bevorzugte Kryptowährung darstellt, konnte der USDT-Token jedoch in einer Sparte die klare Führung übernehmen: Allem Anschein nach setzen Terroristen für ihre Finanzierung laut TRM Labs immer häufiger auf den Stablecoin. Dadurch gerät das Tron-Netzwerk zusammen mit dem umstrittenen Gründer Justin Sun immer mehr in den Fokus der Behörden verschiedener Länder.
Erst letztes Jahr hat die US-amerikanische Börsenaufsicht (SEC) eine Anklage gegen die Tron Foundation und gegen Sun erhoben. Selbst Circle - das Unternehmen hinter dem zweitgrößten Stablecoin USDC - hat aus "Gründen des Risikomanagements" erst vor kurzem die Zusammenarbeit mit dem Tron-Netzwerk eingestellt.
Tron Foundation bestreitet Anschuldigungen vehement
Nachdem der offizielle Bericht von TRM Labs herausgekommen ist, meldete sich auch Tron DAO mit einer Stellungnahme und erklärte darin, dass die Daten bezüglich der illegalen Nutzung des Stablecoin USDT "maßlos übertrieben" seien. Allerdings hatte erst kürzlich ein neuer UN-Bericht ebenfalls erklärt, dass das Tron-Netzwerk bei kriminellen Nutzern besonders beliebt sei, was den Bericht von TRM Labs glaubhaft erscheinen lässt.
Tron Labs erklärt allerdings, dass das Unternehmen eng mit den verschiedenen Verfolgungsbehörden zusammenarbeiten würde und dass eben nicht die Technologie Schuld daran tragen würde, dass kriminelle Nutzer den Stablecoin für illegale Zahlungen einsetzen. So könne das Unternehmen eben keine Kontrolle darüber ausüben, wer und wie das Zahlungssystem eingesetzt wird.
Der Stablecoin USDT ist der größte seiner Art und hat aktuell eine Marktkapitalisierung von über 104,5 Milliarden US-Dollar. Dabei entfallen derzeit über 55 Milliarden US-Dollar auf USDT-Token im Tron-Netzwerk, während ungefähr 49 Milliarden US-Dollar auf den USDT-Token im Ethereum-Netzwerk entfallen.
Der Bericht von TRM Labs macht somit erneut klar, dass Kryptowährungen zwar immer noch für illegale Aktivitäten genutzt werden, doch sollte dies auch immer in Relation betrachtet werden. Auch das Unternehmen Chainalysis veröffentlicht jährlich einen Bericht zu genau diesem Thema. Im Jahr lag der Anteil von illegalen Transaktionen, die von Verfolgungsbehörden weltweit mit Geldwäsche in Verbindung gebracht wurden, bei gerade einmal 0,05 % aller Krypto-Überweisungen. Es ist also ein vergleichsweise geringer Anteil von Transaktionen betroffen.
Revolution des Transportwesens: eTukTuk möchte Umweltbelastung reduzieren
Gleichzeitig sollte auch nicht vergessen werden, dass viele Kryptowährungen nur als dezentrale Alternative zu Fiat-Systemen gedacht sind. Andere Krypto-Projekte haben sich hingegen zur Aufgabe gemacht, die Welt tatsächlich etwas besser zu machen und aktiv für die derzeitigen Probleme Lösungen zu bieten. Ein Paradebeispiel hierfür ist eTukTuk ($TUK), denn das Unternehmen möchte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI), Blockchain-Technologie und E-Mobilität die über 270 Millionen Tuk Tuks verbessern. Die motorbetriebenen Dreiräder sind in vielen Ländern der Welt anzutreffen und dienen dort zur flexiblen und schnellen Fortbewegung.
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Der native $TUK-Token von eTukTuk bietet dabei gleich mehrere Pluspunkte: Einerseits soll er in Verbindung mit KI-gesteuerten Krypto-Technologien möglichst optimierte Routen erstellen, um Kraftstoffverbrauch und Verkehr zu verbessern. Gleichzeitig wird er bei intelligenten Verkehrssystemen eingesetzt und kann zum Beispiel als Zahlungsmittel für Tuk Tuk Taxis oder beim Aufladen an einer E-Ladestation dienen.
Bereits seit über 5 Jahren befindet sich das eTukTuk-Projekt in der Planung und ist nun vor wenigen Wochen in den Vorverkauf gestartet. Dabei haben sich die Entwickler ambitionierte Ziele gesetzt: Aktuell wird eine Infrastruktur von 200 E-Ladesäulen in Sri Lanka als Pilotprojekt umgesetzt. Darüber hinaus sollen die ersten 6.000 eTuTuks bis Ende des laufenden Jahres ausgeliefert werden. In den kommenden Jahren sollen dann weitere Länder und wesentlich mehr fertiggestellte Modelle folgen.
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