Berlin (ots) -
Das Osterfest verströmt immer wieder die Magie der Hoffnung. Christen feiern an diesem Sonntag die Auferstehung Jesu. Aber auch Menschen, die mit der Kirche nichts am Hut haben, träumen von der Möglichkeit einer besseren Welt. So gehen Ostermarschierer mit dem Wunsch auf die Straße, die Kriege im Gazastreifen und in der Ukraine mittels Verhandlungen zu beenden. Von einem derartigen Szenario ist der Nahe Osten Lichtjahre entfernt. Bei all dem darf nicht vergessen werden: Vor Beginn des Gaza-Krieges stand der bestialische Terroranschlag der islamistischen Hamas am 7. Oktober. Die Extremisten provozierten damit eine ultraharsche Reaktion Israels. Sie nahmen das schreckliche Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung in Kauf und bauten auf eine große regionale Eskalation. Das ist zynisch, ruchlos und kriminell.
Dennoch hat sich Israels Premier Benjamin Netanjahu mit seinem Kurs eines blindwütigen Krieges im Gazastreifen verrannt. Die Bilder von Menschen, die in Trümmerwüsten hausen und kaum etwas zu essen haben, dürfen nicht als "Kollateralschäden" verbucht werden.
Netanjahu hat sich in den Schraubstock seiner rechtsextremen und ultraorthodoxen Koalitionspartner begeben. Diese setzen nicht nur auf die Vernichtung der Hamas. Sie träumen auch von einem "Großisrael" mit Annexion des Westjordanlandes und jüdischer Wiederbesiedlung des Gazastreifens. Netanjahu muss das nicht eins zu eins umsetzen. Doch er verfolgt gegenüber den Palästinensern eine betonharte Politik, um seine radikalen Kabinettskollegen bei der Stange zu halten. Dabei geht es auch um Gefälligkeiten.
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Das Osterfest verströmt immer wieder die Magie der Hoffnung. Christen feiern an diesem Sonntag die Auferstehung Jesu. Aber auch Menschen, die mit der Kirche nichts am Hut haben, träumen von der Möglichkeit einer besseren Welt. So gehen Ostermarschierer mit dem Wunsch auf die Straße, die Kriege im Gazastreifen und in der Ukraine mittels Verhandlungen zu beenden. Von einem derartigen Szenario ist der Nahe Osten Lichtjahre entfernt. Bei all dem darf nicht vergessen werden: Vor Beginn des Gaza-Krieges stand der bestialische Terroranschlag der islamistischen Hamas am 7. Oktober. Die Extremisten provozierten damit eine ultraharsche Reaktion Israels. Sie nahmen das schreckliche Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung in Kauf und bauten auf eine große regionale Eskalation. Das ist zynisch, ruchlos und kriminell.
Dennoch hat sich Israels Premier Benjamin Netanjahu mit seinem Kurs eines blindwütigen Krieges im Gazastreifen verrannt. Die Bilder von Menschen, die in Trümmerwüsten hausen und kaum etwas zu essen haben, dürfen nicht als "Kollateralschäden" verbucht werden.
Netanjahu hat sich in den Schraubstock seiner rechtsextremen und ultraorthodoxen Koalitionspartner begeben. Diese setzen nicht nur auf die Vernichtung der Hamas. Sie träumen auch von einem "Großisrael" mit Annexion des Westjordanlandes und jüdischer Wiederbesiedlung des Gazastreifens. Netanjahu muss das nicht eins zu eins umsetzen. Doch er verfolgt gegenüber den Palästinensern eine betonharte Politik, um seine radikalen Kabinettskollegen bei der Stange zu halten. Dabei geht es auch um Gefälligkeiten.
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