Berlin - Der Sozialmediziner und Europakandidat für die Linken, Gerhard Trabert, fordert die Einführung eines Schulfachs "Gesundheit" in Deutschland.
"Das Fach gehört in den Schulunterricht, sowohl in der Grundschule als auch in den weiterführenden Schulen", sagte Trabert dem Nachrichtenportal T-Online. "Das deutsche Schulsystem könnte so Vorreiter in Europa sein." Im Fach "Gesundheit" sollen nach Traberts Vorstellung unter anderem die Themen Suchtprävention, Sexualität und Verhütung, geistige Gesundheit, Ernährung, Krankheits- und Unfallverhütung behandelt werden. Einmal im Jahr solle ein Erste-Hilfe-Kurs wiederholt werden. "Die Vernachlässigung dieses wichtigen Themas durch die politisch Verantwortlichen ist nicht hinnehmbar und hat gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen."
Der parteilose Trabert hält das Fach gerade in Deutschland für dringend notwendig: Die Lebenserwartung der Deutschen liege wegen einer ungesunden Ernährung oft am unteren Ende des westeuropäischen Spektrums, die Zahl der Drogentoten steige. Auch die Zunahme von Angststörungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen gehöre "aus der Tabuzone" und in den Unterricht, so der Mediziner.
"Das Fach gehört in den Schulunterricht, sowohl in der Grundschule als auch in den weiterführenden Schulen", sagte Trabert dem Nachrichtenportal T-Online. "Das deutsche Schulsystem könnte so Vorreiter in Europa sein." Im Fach "Gesundheit" sollen nach Traberts Vorstellung unter anderem die Themen Suchtprävention, Sexualität und Verhütung, geistige Gesundheit, Ernährung, Krankheits- und Unfallverhütung behandelt werden. Einmal im Jahr solle ein Erste-Hilfe-Kurs wiederholt werden. "Die Vernachlässigung dieses wichtigen Themas durch die politisch Verantwortlichen ist nicht hinnehmbar und hat gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen."
Der parteilose Trabert hält das Fach gerade in Deutschland für dringend notwendig: Die Lebenserwartung der Deutschen liege wegen einer ungesunden Ernährung oft am unteren Ende des westeuropäischen Spektrums, die Zahl der Drogentoten steige. Auch die Zunahme von Angststörungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen gehöre "aus der Tabuzone" und in den Unterricht, so der Mediziner.
© 2024 dts Nachrichtenagentur