Ankara - In der Türkei haben am Sonntag die mit Spannung erwarteten Kommunalwahlen begonnen. Die Wahllokale öffneten am Morgen zunächst im Osten des Landes und eine Stunde später auch im Westen. Die Stimmabgabe ist bis 17 Uhr Ortszeit (16 Uhr deutscher Zeit) möglich - erste offizielle Ergebnisse werden am Abend erwartet.
Insgesamt sind etwa 61 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen, wobei in allen 81 Provinzen der Türkei abgestimmt wird. Die Wahl gilt als wichtiger Stimmungstest für Präsident Recep Tayyip Erdogan. Der Fokus richtete sich im Wahlkampf vor allem auf die Millionenmetropole Istanbul, wo Erdogans AKP und Bürgermeister Ekrem Imamoglu von der Oppositionspartei CHP sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern dürften.
Imamoglu hatte sich bei der letzten Wahl 2019 überraschend durchgesetzt. Zuvor hatte die AKP bzw. deren Vorgängerparteien Istanbul 25 Jahre lang fest in der Hand. Auch Erdogan selbst war früher Bürgermeister von Istanbul. In diesem Jahr tritt der frühere Umweltminister Murat Kurum für die AKP an.
Insgesamt sind etwa 61 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen, wobei in allen 81 Provinzen der Türkei abgestimmt wird. Die Wahl gilt als wichtiger Stimmungstest für Präsident Recep Tayyip Erdogan. Der Fokus richtete sich im Wahlkampf vor allem auf die Millionenmetropole Istanbul, wo Erdogans AKP und Bürgermeister Ekrem Imamoglu von der Oppositionspartei CHP sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern dürften.
Imamoglu hatte sich bei der letzten Wahl 2019 überraschend durchgesetzt. Zuvor hatte die AKP bzw. deren Vorgängerparteien Istanbul 25 Jahre lang fest in der Hand. Auch Erdogan selbst war früher Bürgermeister von Istanbul. In diesem Jahr tritt der frühere Umweltminister Murat Kurum für die AKP an.
© 2024 dts Nachrichtenagentur