München - Auch nach der teilweisen Legalisierung von Cannabis bekräftigt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) seinen Widerstand gegen das Gesetz. "Wir lehnen die Legalisierung von Drogen entschieden ab", schrieb er am Ostermontag bei X/Twitter.
Mit dem Cannabis-Gesetz schade sich Deutschland selbst und gefährde die Gesundheit der Bevölkerung. "Unser Land ist damit auf dem Irrweg", so Söder. Er kündigte an, dass Bayern das Gesetz "extrem restriktiv" anwenden werde. "Die Sicherheit vor allem für Kinder und Jugendliche muss höchste Priorität haben", fügte er zur Begründung hinzu.
Cannabis ist in Deutschland seit Montag in weiten Teilen legal. So ist Erwachsenen unter anderem der Besitz von bis zu 25 Gramm sowie der private und gemeinschaftliche Eigenanbau in bestimmten Grenzen erlaubt, zu Hause dürfen bis zu 50 Gramm gelagert werden. Der Verkauf von Cannabis bleibt aber weiter verboten, abgesehen von lizenzierten Geschäften in Modellregionen, auch Online-Shops und Versandhandel sind zunächst nicht vorgesehen.
Mit dem Cannabis-Gesetz schade sich Deutschland selbst und gefährde die Gesundheit der Bevölkerung. "Unser Land ist damit auf dem Irrweg", so Söder. Er kündigte an, dass Bayern das Gesetz "extrem restriktiv" anwenden werde. "Die Sicherheit vor allem für Kinder und Jugendliche muss höchste Priorität haben", fügte er zur Begründung hinzu.
Cannabis ist in Deutschland seit Montag in weiten Teilen legal. So ist Erwachsenen unter anderem der Besitz von bis zu 25 Gramm sowie der private und gemeinschaftliche Eigenanbau in bestimmten Grenzen erlaubt, zu Hause dürfen bis zu 50 Gramm gelagert werden. Der Verkauf von Cannabis bleibt aber weiter verboten, abgesehen von lizenzierten Geschäften in Modellregionen, auch Online-Shops und Versandhandel sind zunächst nicht vorgesehen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur