BRÜSSEL (dpa-AFX) - Abgesehen von ein paar Minuten zu Beginn der Sitzung verharrte der Schweizer Markt am Dienstag im negativen Bereich, da die Unsicherheit über die Aussichten für die Zinssätze der Fed die Stimmung belastete.
Daten, die einen unerwarteten Rückgang der Schweizer Detailhandelsumsätze im Februar zeigten, belasteten ebenfalls.
Der Leitindex SMI beendete den Tag mit einem Verlust von 135,43 Punkten oder 1,15% bei 11.595,00 Punkten.
Givaudan war mit einem Plus von 0,17% die einzige Aktie aus dem SMI-Index, die heute im positiven Bereich schloss. Die UBS-Gruppe schloss mit einem knappen Verlust ab.
Partners Group, Sonova und Sika schlossen mit einem Minus von 2,4 bis 2,8%. Geberit und Novartis schlossen mit einem Minus von 2,03% bzw. 1,91%.
Holcim, Swisscom, Lonza Group, Roche Holding, Nestlé, Richemont und Alcon verloren 0,8 bis 1,5%.
Im Mid Price Index brachen Meyer Burger Tech um 17,2% ein. ams OSRAM AG, Belimo Holding und Adecco verloren 3,4 bis 3,9%. Avolta, Straumann Holding, Lindt & Spruengli, BKW, Swatch Group und Sandoz verloren 2 bis 3%.
Daten des Bundesamtes für Statistik zeigen, dass die Detailhandelsumsätze in der Schweiz im Februar unerwartet zurückgegangen sind, nachdem sie sich im Vormonat erholt hatten.
Die Einzelhandelsumsätze, bereinigt um Verkaufstage und Feiertage, fielen im Februar im Jahresvergleich um 0,2 % und kehrten damit einen Anstieg von 0,3 % im Januar um. Ökonomen hatten unterdessen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
Auf Monatsbasis sanken die Einzelhandelsumsätze im Februar saisonbereinigt um 0,4 %, verglichen mit einem Anstieg von 0,7 % vor einem Monat.
Nominal sanken die Einzelhandelsumsätze im Februar um 0,4 % gegenüber dem Vorjahr und um 0,2 % gegenüber dem Monat.
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