Lange galt es als ausgemacht, dass sich Hessen und NRW eng bei der Neubesetzung der beiden den Ländern zustehenden Bundesbank-Vorstandsposten abstimmen. Doch während NRW mit der Nominierung des ehemaligen nordrhein-westfälischen Finanzministers Lutz Lienenkämper längst vorgeprescht ist, hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein noch immer keinen Kandidaten präsentiert. Mit dem einstimmigen Votum auf der jüngsten Sitzung des Bundesrats am 22.3. hat Lienenkämper die wichtigsten Hürden für den Einzug in den Bundesbank-Vorstand als Nachfolger von Johannes Beermann, der die Notenbank bereits Ende 2022 verlassen hat, genommen. Die offizielle Bestellung für das Amt durch den Bundespräsidenten gilt als reine Formsache. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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