München - Die Schere zwischen Benzin- und Dieselpreis hat sich erneut vergrößert. Mittlerweile ist ein Liter Super E10 um 10,1 Cent teurer als Diesel, teilte der ADAC am Mittwoch in München mit.
Die Autofahrer mussten am Dienstag für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,833 Euro bezahlen. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 2,2 Cent. Dieselfahrer zahlten für ihren Kraftstoff im Schnitt 1,732 Euro und damit 0,2 Cent mehr als vor Wochenfrist.
Der Preisanstieg bei Benzin ist aus Sicht des ADAC vor allem auf die höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. So kostete ein Barrel Öl der Sorte Brent vor einer Woche rund 86 US-Dollar, derzeit liegt der Preis bei etwa 89 Dollar und damit so hoch wie seit Oktober 2023 nicht mehr.
Dass Diesel nicht im gleichen Maße teurer geworden ist, dürfte auf das bevorstehende Ende der Heizperiode und die insgesamt schwächere Nachfrage zurückzuführen sein. Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer entfallen als auf Diesel, ist die Preisdifferenz allerdings weiterhin zu gering.
Die Autofahrer mussten am Dienstag für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,833 Euro bezahlen. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 2,2 Cent. Dieselfahrer zahlten für ihren Kraftstoff im Schnitt 1,732 Euro und damit 0,2 Cent mehr als vor Wochenfrist.
Der Preisanstieg bei Benzin ist aus Sicht des ADAC vor allem auf die höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. So kostete ein Barrel Öl der Sorte Brent vor einer Woche rund 86 US-Dollar, derzeit liegt der Preis bei etwa 89 Dollar und damit so hoch wie seit Oktober 2023 nicht mehr.
Dass Diesel nicht im gleichen Maße teurer geworden ist, dürfte auf das bevorstehende Ende der Heizperiode und die insgesamt schwächere Nachfrage zurückzuführen sein. Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer entfallen als auf Diesel, ist die Preisdifferenz allerdings weiterhin zu gering.
© 2024 dts Nachrichtenagentur