Frankfurt (ots) -
Nur wenige dürften das 75-jährige Bestehen der Nato ausgiebig feiern. Zum einen war das Bündnis nicht ausschließlich erfolgreich wie die Einsätze in Afghanistan und im Kosovo oder die Debatte über den Sinn des Bündnisses zeigen. Diese Diskussion hat der russische Autokrat Wladimir Putin mit dem Überfall auf die Ukraine beendet. Vor allem stellt der Krieg gegen die Ukraine die Nato-Staaten vor Herausforderungen, die sie noch lange nicht gemeistert haben. Derzeit gelingt es ihnen nicht, die ukrainische Armee für die Verteidigung des Landes ausreichend mit Waffen und Munition zu versorgen. Zusätzlich hat der Konflikt die Schwachstellen der Nato offengelegt. Nun müssen sich vor allem die europäischen Nato-Staaten für die russische Bedrohung rüsten. Das ist teuer und beschränkt sich nicht alleine auf das Militärische, sondern auch auf Cyberabwehr und anderes. Und sie müssen sich darauf vorbereiten, dass die USA sich weniger in Europa engagieren wird, egal wie der künftige Präsident heißt.
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Nur wenige dürften das 75-jährige Bestehen der Nato ausgiebig feiern. Zum einen war das Bündnis nicht ausschließlich erfolgreich wie die Einsätze in Afghanistan und im Kosovo oder die Debatte über den Sinn des Bündnisses zeigen. Diese Diskussion hat der russische Autokrat Wladimir Putin mit dem Überfall auf die Ukraine beendet. Vor allem stellt der Krieg gegen die Ukraine die Nato-Staaten vor Herausforderungen, die sie noch lange nicht gemeistert haben. Derzeit gelingt es ihnen nicht, die ukrainische Armee für die Verteidigung des Landes ausreichend mit Waffen und Munition zu versorgen. Zusätzlich hat der Konflikt die Schwachstellen der Nato offengelegt. Nun müssen sich vor allem die europäischen Nato-Staaten für die russische Bedrohung rüsten. Das ist teuer und beschränkt sich nicht alleine auf das Militärische, sondern auch auf Cyberabwehr und anderes. Und sie müssen sich darauf vorbereiten, dass die USA sich weniger in Europa engagieren wird, egal wie der künftige Präsident heißt.
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