Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
516 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Fester - Inflationszahlen enthalten keine Überraschungen mehr

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - Inflationszahlen enthalten keine Überraschungen mehr

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den Abgaben vom Vortag zeigte sich der europäische Aktienmarkt zur Wochenmitte erholt. Der DAX gewann 0,5 Prozent auf 18.368 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,5 Prozent auf 5.069 Punkte nach oben. Keinen Impuls lieferten die Inflationsdaten aus dem Euroraum. Bereits die Daten auf Länderebene hatten angedeutet, dass die Erwartungen möglicherweise zu hoch lagen. "Damit ändert sich nichts an der Erwartung, dass die EZB im Juni die Leitzinsen senkt", sagte ein Marktteilnehmer. Die Kerninflation im Euroraum fiel im März erstmals seit über zwei Jahren unter 3 Prozent. Am Devisenmarkt zog der Euro an auf 1,0826 Dollar.

Volatil zeigte sich der Anleihemarkt. Mit 184.000 neu geschaffenen Stellen ist der ADP-Arbeitsmarktbericht für März in den USA deutlich besser als die erwarteten 155.000 ausgefallen. Die Daten liefern den Falken innerhalb der Fed neue Argumente. Der ISM-Index für den Service-Sektor fiel dagegen etwas schwächer aus. Im Blick steht nun die Rede von Chairman Jerome Powell am Abend. Während der deutsche Anleihemarkt nur wenig verändert handelte, ging es mit den Renditen am US-Markt erneut nach oben.

Gold und Öl bleiben unterstützt 

Weiter gut unterstützt zeigte sich der Ölpreis. Mit Sorge wird hier weiterhin die Entwicklung im Nahen Osten beobachtet und ob sich der Konflikt zwischen Israel und dem Iran zu einer direkten militärischen Konfrontation ausweitet. Dann dürften die Risikoprämien an den Kapitalmärkten nochmals in die Höhe schnellen und für Abgaben bei Risikoassets sorgen. Gold als "sicherer Hafen" ist weiter gesucht - die Feinunze notierte zu Börsenschluss bei 2.286 Dollar.

Taiwan wurde in der Nacht von dem stärksten Erdbeben der vergangenen 25 Jahre getroffen, das eine Stärke von 7,2 auf der Magnituden-Skala erreichte und zu Tsunami-Warnungen entlang der Küste führte. Für die Analysten von Jefferies sieht es aktuell danach aus, dass die negativen Auswirkungen begrenzt seien. Mit Blick auf die wichtige Chipherstellung im Lande hieß es, dass TSMC laut CNA einige Maschinen in Hsinchu gestoppt hätten und es Gerüchte gebe, dass Nanya Tech viele Maschinen abgeschaltet habe.

Die Nachrichtenlage von Seiten der Unternehmen war in der Woche nach den Osterfeiertagen ausgedünnt. Leicht positiv für das Sentiment wertete ein Aktienhändler die US-Absatzzahlen von VW im ersten Quartal. Diese stiegen in den ersten drei Monaten um 21 Prozent auf 82.101 Einheiten. Ausgebremst wurde dies jedoch leicht durch die Entwicklung bei Audi, hier fiel der Absatz um 16 Prozent auf 44.226. Für die Aktie der Wolfsburger ging es um 2,2 Prozent nach oben. BMW gewannen sogar 4,9 Prozent. Bei Daimler Truck kam es zu Gewinnmitnahmen - die Aktie fiel um 2,2 Prozent.

Banken waren mit dem Zinsumfeld gesucht: Commerzbank gewannen 4,6 Prozent, Deutsche Bank 2,1 Prozent. Auf der anderen Seite wurden Immobilienaktien weiter gemieden - Vonovia fielen um 1,3 Prozent.

Forvia kauft eigene Aktien zurück 

Infineon legten nach einer Hochstufung durch Morgan Stanley auf "Overweight" um 2,4 Prozent zu. Derweil bekommt die Swiss Re einen neuen Vorstandschef. Der Verwaltungsrat ernannte Andreas Berger zum CEO ab 1. Juli. Christian Mumenthaler gibt den Posten nach acht Jahren ab. Berger leitet derzeit das Geschäftsfeld Corporate Solutions. Swiss Re verloren 3,6 Prozent.

Forvia rückten um 5,4 Prozent vor. Einblicke auf die Höhepunkte des vergangenen Quartals lieferten die Stifel-Analysten. Demzufolge könnten die Umsätze im ersten Quartal 2024 unter anderem wegen Währungseffekten und dem geografischen Mix wahrscheinlich unter denen des vergleichbaren Quartals von 2023 liegen. Das Unternehmen hat zudem mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm begonnen. Zwischen dem 3. April und dem 29. Mai sollen bis zu 750.000 Aktien gekauft werden. Das stützte offenbar das Papier.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             5.069,25    +27,25    +0,5%     +12,1% 
Stoxx-50               4.410,15    +11,34    +0,3%     +7,7% 
Stoxx-600                510,02    +1,45    +0,3%     +6,5% 
XETRA-DAX              18.367,72    +84,59    +0,5%     +9,7% 
FTSE-100 London            7.937,44    +2,35    +0,0%     +3,0% 
CAC-40 Paris             8.153,23    +23,18    +0,3%     +8,1% 
AEX Amsterdam              884,05    +2,63    +0,3%     +12,4% 
ATHEX-20 Athen            3.328,73    -24,92    -0,7%     +6,6% 
BEL-20 Bruessel            3.856,10    +26,12    +0,7%     +4,0% 
BUX Budapest             66.839,15   +1027,91    +1,6%     +10,3% 
OMXH-25 Helsinki           4.400,92    +24,17    +0,6%     -2,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.698,06   -107,76    -1,1%     +20,9% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.659,92    +27,06    +1,0%     +16,5% 
PSI 20 Lissabon            6.307,21    -3,18    -0,1%     -1,5% 
IBEX-35 Madrid            11.032,30    +56,70    +0,5%     +9,2% 
FTSE-MIB Mailand           34.480,87   +155,64    +0,5%     +13,2% 
OBX Oslo               1.255,60    +7,03    +0,6%     +5,2% 
PX Prag               1.520,43    -4,96    -0,3%     +7,5% 
OMXS-30 Stockholm           2.513,52    +4,87    +0,2%     +4,8% 
WIG-20 Warschau            2.433,78    -0,99    -0,0%     +3,9% 
ATX Wien               3.551,06    +13,93    +0,4%     +3,7% 
SMI Zuerich             11.616,87    +21,87    +0,2%     +4,3% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:02 Uhr Di, 17:12  % YTD 
EUR/USD        1,0826    +0,5%    1,0776   1,0770  -2,0% 
EUR/JPY        164,21    +0,6%    163,34   163,23  +5,5% 
EUR/CHF        0,9786    +0,1%    0,9787   0,9764  +5,5% 
EUR/GBP        0,8570    +0,1%    0,8567   0,8566  -1,2% 
USD/JPY        151,67    +0,1%    151,59   151,54  +7,7% 
GBP/USD        1,2633    +0,4%    1,2578   1,2574  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2522    -0,0%    7,2541   7,2547  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       65.838,49    +0,2%   66.210,37 66.122,43 +51,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        85,79    85,15     +0,8%   +0,64 +18,1% 
Brent/ICE        89,58    88,92     +0,7%   +0,66 +16,9% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        25,83    26,30     -1,8%   -0,47 -13,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.286,44   2.281,29     +0,2%   +5,16 +10,9% 
Silber (Spot)      26,70    26,14     +2,1%   +0,56 +12,3% 
Platin (Spot)     933,65    923,50     +1,1%   +10,15  -5,9% 
Kupfer-Future      4,19     4,07     +2,8%   +0,12  +7,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 03, 2024 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.