Zollikerberg (ots) -
2023 konnte das Spital Zollikerberg erneut ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen. 11'565 Patientinnen und Patienten wurden stationär betreut, was einem Zuwachs von 1.2 Prozent gegenüber 2022 (11'430) entspricht. Auch im ambulanten Bereich konnte mit 64'540 behandelten Patientinnen und Patienten ein Wachstum von 1.6 Prozent (2022: 63'530) erzielt werden. Der Ertrag sank gegenüber 2022 um CHF 2.3 Millionen, wobei dieser Rückgang der nachträglichen Erhöhung der Fallpauschale, welche rückwirkend für die Jahre 2020, 2021 und 2022 in der Jahresrechnung von 2022 berücksichtigt worden war, geschuldet ist. Isoliert betrachtet, stieg der Ertrag um CHF 1.7 Millionen. Der Betriebsaufwand stieg im selben Zeitraum um CHF 9.6 Millionen, davon um CHF 8.1 Millionen bei den Personalkosten.
Das hohe Patientenaufkommen konnte den hohen Kostendruck nicht ausgleichen. Der Anstieg der Personalkosten ist auf zusätzliche Kosten für temporäre Angestellte, höhere Löhne sowie mehr Stellen zurückzuführen. Weiter haben ein Rückgang der Zusatzversicherten-Erträge von 58.3 Mio. im Jahr 2022 auf 56.9 Mio. im Jahr 2023, höhere Kosten für medizinische Sachgüter und nur minim angestiegene ambulante Erträge zum negativen Betriebsergebnis geführt. In der Folge sank die EBITDA-Marge auf 6.4 Prozent, während sie im Vorjahr bei 12.7 Prozent gelegen hatte. Letztere war auch aufgrund der rückwirkenden Erhöhung der Fallpauschale überdurchschnittlich hoch ausgefallen.
Rekordwert bei den Operationen
Mit 7'575 durchgeführten Operationen konnte 2023 ein Rekordwert erzielt werden. Dieser wurde unter anderem durch einen im Herbst neu eröffneten Sectio-Operationssaal ermöglicht, der örtlich an die Gebärsäle angebunden ist.
Erneut viele Geburten - im Spital und im neuen Geburtshaus
Mit 2'168 geborenen Babys im Jahr 2023 blieb die Anzahl der Geburten konstant im Vergleich zum Vorjahr mit 2'169 Babys. Zum achten Mal in Folge kamen über 2'000 Babys innerhalb eines Jahres zur Welt. Damit bestätigt das Spital Zollikerberg seinen Platz als eine der beliebtesten Geburtskliniken der Schweiz. Erweitert wurde das Geburtshilfeangebot um das neue Geburtshaus Zollikerberg, das sich auf dem Spitalareal befindet. Mit dem Geburtshaus Zollikerberg konnte dem vielgeäusserten Wunsch nach hebammengeleiteten Geburten nachgekommen werden.
Erfolgreiche Orthopädie und Nephrologie
Die Orthopädie konnte mit 1'253 behandelten Patientinnen und Patienten einen erfreulichen Zuwachs von 16.3 Prozent gegenüber 2022 verzeichnen. Die Nephrologie führte 7'730 Dialysen durch, 105 mehr als im Jahr 2022. Ebenfalls stiegen die Sprechstundenberatungen von 846 auf 956.
BrustCentrum Zürich, Bethanien & Zollikerberg, und Kinder-Permanence mit hohem Patientenaufkommen
Das BrustCentrum Zürich, Standort Zollikerberg, blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Mit 918 ambulant und stationär behandelten Patientinnen konnte ein Wachstum von knapp 50 Prozent gegenüber 2022 (613) erzielt werden. Auch die Kinder-Permanence konnte ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen. Mit knapp 10'500 behandelten Kindern zeigte sich erneut, dass eine kindermedizinische Anlaufstelle, auch an Randzeiten und am Wochenende, ein wichtiges Bedürfnis zur medizinischen Versorgung der Region darstellt.
Pressekontakt:
Spital Zollikerberg
Alina Bolz
Stellvertretende Leiterin Marketing & Kommunikation
T +41 (0)44 397 32 47
medien@spitalzollikerberg.ch
www.spitalzollikerberg.ch
Original-Content von: Spital Zollikerberg, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100058535/100917885
2023 konnte das Spital Zollikerberg erneut ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen. 11'565 Patientinnen und Patienten wurden stationär betreut, was einem Zuwachs von 1.2 Prozent gegenüber 2022 (11'430) entspricht. Auch im ambulanten Bereich konnte mit 64'540 behandelten Patientinnen und Patienten ein Wachstum von 1.6 Prozent (2022: 63'530) erzielt werden. Der Ertrag sank gegenüber 2022 um CHF 2.3 Millionen, wobei dieser Rückgang der nachträglichen Erhöhung der Fallpauschale, welche rückwirkend für die Jahre 2020, 2021 und 2022 in der Jahresrechnung von 2022 berücksichtigt worden war, geschuldet ist. Isoliert betrachtet, stieg der Ertrag um CHF 1.7 Millionen. Der Betriebsaufwand stieg im selben Zeitraum um CHF 9.6 Millionen, davon um CHF 8.1 Millionen bei den Personalkosten.
Das hohe Patientenaufkommen konnte den hohen Kostendruck nicht ausgleichen. Der Anstieg der Personalkosten ist auf zusätzliche Kosten für temporäre Angestellte, höhere Löhne sowie mehr Stellen zurückzuführen. Weiter haben ein Rückgang der Zusatzversicherten-Erträge von 58.3 Mio. im Jahr 2022 auf 56.9 Mio. im Jahr 2023, höhere Kosten für medizinische Sachgüter und nur minim angestiegene ambulante Erträge zum negativen Betriebsergebnis geführt. In der Folge sank die EBITDA-Marge auf 6.4 Prozent, während sie im Vorjahr bei 12.7 Prozent gelegen hatte. Letztere war auch aufgrund der rückwirkenden Erhöhung der Fallpauschale überdurchschnittlich hoch ausgefallen.
Rekordwert bei den Operationen
Mit 7'575 durchgeführten Operationen konnte 2023 ein Rekordwert erzielt werden. Dieser wurde unter anderem durch einen im Herbst neu eröffneten Sectio-Operationssaal ermöglicht, der örtlich an die Gebärsäle angebunden ist.
Erneut viele Geburten - im Spital und im neuen Geburtshaus
Mit 2'168 geborenen Babys im Jahr 2023 blieb die Anzahl der Geburten konstant im Vergleich zum Vorjahr mit 2'169 Babys. Zum achten Mal in Folge kamen über 2'000 Babys innerhalb eines Jahres zur Welt. Damit bestätigt das Spital Zollikerberg seinen Platz als eine der beliebtesten Geburtskliniken der Schweiz. Erweitert wurde das Geburtshilfeangebot um das neue Geburtshaus Zollikerberg, das sich auf dem Spitalareal befindet. Mit dem Geburtshaus Zollikerberg konnte dem vielgeäusserten Wunsch nach hebammengeleiteten Geburten nachgekommen werden.
Erfolgreiche Orthopädie und Nephrologie
Die Orthopädie konnte mit 1'253 behandelten Patientinnen und Patienten einen erfreulichen Zuwachs von 16.3 Prozent gegenüber 2022 verzeichnen. Die Nephrologie führte 7'730 Dialysen durch, 105 mehr als im Jahr 2022. Ebenfalls stiegen die Sprechstundenberatungen von 846 auf 956.
BrustCentrum Zürich, Bethanien & Zollikerberg, und Kinder-Permanence mit hohem Patientenaufkommen
Das BrustCentrum Zürich, Standort Zollikerberg, blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Mit 918 ambulant und stationär behandelten Patientinnen konnte ein Wachstum von knapp 50 Prozent gegenüber 2022 (613) erzielt werden. Auch die Kinder-Permanence konnte ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen. Mit knapp 10'500 behandelten Kindern zeigte sich erneut, dass eine kindermedizinische Anlaufstelle, auch an Randzeiten und am Wochenende, ein wichtiges Bedürfnis zur medizinischen Versorgung der Region darstellt.
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