Der Druck auf eine der führenden Investmentbanken nimmt zu. Angesehene Stimmrechtsberater setzen sich für eine Aufspaltung der derzeit vom Vorstandsvorsitzenden innegehaltenen Positionen des CEO und des Vorsitzenden ein, um eine unabhängige Aufsicht zu verstärken. Die Abstimmungsempfehlung erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Bank ihr Verbrauchergeschäft, welches unter seiner Führung Milliardenverluste verzeichnete, zurückfährt. Zudem empfehlen die Berater, gegen die Vergütungspläne der Bank zu stimmen, da eine erhebliche Diskrepanz zwischen Entlohnung und Performance bestünde. So sei das Gehalt der Top-Manager trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs stark gestiegen.
Bilanz und Analysten im Blick
Während die Aktie der Bank in der letzten Handelssitzung einen Rückgang zu verzeichnen [...]
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