Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
897 Leser
Artikel bewerten:
(2)

XETRA-SCHLUSS/DAX geht die Puste aus mit sinkenden US-Zinssenkungserwartungen

Finanznachrichten News

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX geht die Puste aus mit sinkenden US-Zinssenkungserwartungen

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat zum Wochenausklang mit empfindlichen Abgaben geschlossen. Der DAX gab um 1,2 Prozent auf 18.175 Punkte nach, im Tagestief lag er sogar bei 18.088 Punkten. Nach dem ADP-Arbeitsmarktbericht sind auch die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten deutlich besser als erwartet ausgefallen. Die Zahl der Beschäftigten stieg im März um 303.000 - die Prognose lag lediglich bei 200.000. Auch die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich stärker als erwartet. Die Daten spielen den Fed-Falken in die Hände. Am Devisenmarkt fiel der Euro auf 1,0800 Dollar zurück, während die Renditen an den Anleihemärkten anzogen.

Zuvor hatten bereits falkenhafte Töne von Fed-Offiziellen die Börsianer aufgeschreckt. Während an der Wall Street zuletzt noch von bis zu drei Zinssenkungen in den USA in diesem Jahr ausgegangen wurde, überraschte Neel Kashkari, Präsident der Federal Reserve Bank von Minneapolis, mit der Aussage, dass er Zinssenkungen in diesem Jahr überhaupt in Frage stelle, sollte sich die Inflation weiterhin seitwärts bewegen. Im März sah Kashkari immerhin noch zwei Zinssenkungen. Der Präsident der Richmond Fed, Tom Barkin, erklärte unterdessen, dass "es klug ist, wenn die Fed sich Zeit lässt" und "niemand wolle, dass die Inflation wieder ansteigt".

Verkauft wurde durch alle Branchen. Die zuletzt gut gelaufenen Automobiltitel gingen in den Korrekturmodus über: BMW fielen um 1,9 Prozent, Mercedes-Benz um 0,7 Prozent und VW büßten 1,6 Prozent ein. Auch die zuletzt gesuchten Chemietitel verloren: BASF büßten 2,0 Prozent ein oder Covestro 1,3 Prozent.

Sehr schwach im Markt lagen Airline-Aktien am Freitag. Auf die Stimmung drückten hier die steigenden Ölpreise angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. Für die Lufthansa-Aktie ging es gleich um 4,3 Prozent nach unten. Ebenfalls mit Abgaben zeigten sich die zinssensiblen Immobilienaktien: Vonovia büßten 2,6 Prozent ein, LEG Immobilien 1,7 Prozent und Aroundtown 7,1 Prozent. "Die geradezu erstaunliche Stärke des US-Arbeitsmarktes macht eine erste Zinssenkung der Fed noch im ersten Halbjahr zusehends unwahrscheinlich", kommentierte die Commerzbank. In der kommenden Woche tagt die Europäische Zentralbank (EZB). Diese dürften das Zinsniveau bestätigen, jedoch eine baldige Senkung in Aussicht stellen.

=== 
INDEX                  zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                  18.175,04 -1,2%   +8,43% 
DAX-Future              18.409,00 -1,3%   +7,01% 
XDAX                 18.161,16 -0,3%   +8,31% 
MDAX                 26.918,65 -1,3%   -0,81% 
TecDAX                 3.369,96 -1,2%   +0,98% 
SDAX                 14.293,11 -1,0%   +2,38% 
zuletzt                +/- Ticks 
Bund-Future               132,30  -76 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      3     37   0     4.112,7    78,7  64,2 
MDAX      9     40   1      588,8    32,1  26,1 
TecDAX     2     26   1     1.022,7    23,9  16,8 
SDAX     19     49   2       96,3     6,9   7,3 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 05, 2024 11:47 ET (15:47 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.