WASHINGTON (dpa-AFX) - Philips hat ein batteriebezogenes Problem mit seinen Trilogy Evo-Beatmungsgeräten eingeräumt und unternimmt Schritte, um es zu beheben.
Das Unternehmen versicherte jedoch, dass mit dem Problem kein Sicherheitsrisiko verbunden ist und die Beatmungsgeräte weiterhin verwendet werden können.
Philips Respironics teilte mit, dass es auf ein potenzielles Sicherheitsproblem bei den Geräten Trilogy Evo, Trilogy Evo O2 und Trilogy EV300 aufmerksam gemacht wurde, bei dem das Beatmungsgerät möglicherweise einen Alarm bei niedrigem Batteriestand oder Stromausfall auslöst, während noch genügend Strom verfügbar ist. Dies kann zu einem plötzlichen Verlust der Belüftung führen, während das Gerät einen Alarm auslöst.
Philips arbeitet daran, dieses Problem mit einem Software-Update zu beheben, das voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres verfügbar sein wird.
Zehntausende dieser Geräte sind im Umlauf. Philips hat bisher 20 Meldungen über diese Fehlfunktionen erhalten. Nach Kenntnis des Unternehmens haben die Mängel nicht zu Schäden oder Verletzungen geführt.
Im Jahr 2021 rief Philips Millionen von Schlafapnoe-Geräten zurück, weil sich der darin verwendete Isolierschaum lösen und in die Atemwege der Patienten gelangen konnte. Das Unternehmen hat im Jahr 2021 auch Tausende von Beatmungsgeräten zurückgerufen.
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