JEFFERSON CITY (dpa-AFX) - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer muss in einem Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup (Glyphosat) deutlich weniger zahlen als gedacht. Wie am Freitag aus Gerichtsunterlagen hervorging, reduzierte Richter Daniel Green in Jefferson City (Missouri) den von Geschworenen den drei Klägern zugesprochenen Schadenersatz von insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar auf 600 Millionen Dollar.
Bei Anlegern kam das gut an. Die Bayer-Aktie sprang im New Yorker Handel zunächst ins Plus und legte um zwei Prozent zu. Anschließend bröckelten die Titel wieder ab und endeten gut ein Prozent tiefer. Vor den Neuigkeiten hatten sie allerdings noch spürbar tiefer notiert./he/ajx
© 2024 dpa-AFX